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Psychotherapeuten fordern Verlängerung der Video-Psychotherapien

Die Beendigung der unbegrenzten Videosprechstunde ist aus Sicht der Psychotherapeuten ein Fehler. Offener Brief an die Kassenärztliche Bundesvereinigung. In einem offenen Brief an den Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Gassen ruft der Vorsitzende des Deutschen Psychotherapeuten Netzwerks (DPNW) Dieter Adler dazu auf, die Sonderregelung zum unbegrenzten Einsatz von Videosprechstunden in der Psychotherapie fortzuführen. • Bedarf an psychischen Hilfen ist größer denn je • Infektionsgeschehen verhindert häufig persönliche Behandlungen • Kinder und Jugendliche sind am stärksten betroffen vom Wegfall • Neue digital Behandlungswelt kann nicht einfach rückgängig gemacht werden • Videosprechstunden sind der beste Infektionsschutz Mit dem Auslaufen der Corona-Sonderregelungen zum 31.03.2022 endet auch die Sonderregelung zum unbegrenzten Einsatz von Psychotherapie-Videosprechstunden. Damit dürften...

Ab zum Check-up: Vorsorge stärker nutzen

(ddp direct) Berlin, 20. Juni 2013 - Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung - den Check-up 35. Die Untersuchung zur Früherkennung von Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird jedoch viel zu wenig genutzt. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) haben aus diesem Grund eine Informationskampagne gestartet. „Mit der Kampagne soll die Gruppe der über 35-Jährigen stärker für die Themen Vorsorge und Früherkennung von Krankheiten sensibilisiert werden - viele denken in diesem Alter noch nicht an Gesundheitsprobleme und nutzen daher ihren Anspruch auf eine Untersuchung nicht“, erklärte Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der KBV. Die KBV hat deshalb diverse Informationsmaterialien für die Wartezimmer der Arztpraxen erstellt: Ein Patientenflyer informiert mit knappen Texten darüber,...

EU-weites Interesse an der 116 117

(ddp direct) Berlin, 29. April 2013 - Die vor einem Jahr in Deutschland eingeführte einheitliche Rufnummer 116?117 für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist in vielen anderen europäischen Ländern auf großes Interesse gestoßen. Ein Symposium in Brüssel hat gezeigt, dass einige Länder die Einführung bereits vorantreiben. „Wir freuen uns, dass nun weitaus mehr Länder die einheitliche europäische Rufnummer einrichten wollen, als zuvor bekannt war. Dass wir über drei Millionen Anrufer im ersten Jahr vermitteln konnten, praktisch ohne technische Ausfallzeiten, macht hoffentlich noch mehr Ländern Mut“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Köhler. Unter der Telefonnummer 116 117 erreichen Patienten in Deutschland seit April 2012 den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Er übernimmt die medizinische Versorgung der Bevölkerung, wenn die Arztpraxen geschlossen haben. Die KBV und die Kassenärztlichen...

25.04.2013: | | |

Voller Einsatz für den Patienten: Wir arbeiten für Ihr Leben gern

(ddp direct) Berlin, 25. April 2013 - „Die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Deutschland leisten einen unersetzbar wertvollen Beitrag für die gesamte Gesellschaft. Sie engagieren sich tagtäglich im hohen Maße für ihre Patienten. Dabei werden die Rahmenbedingungen immer schwieriger“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Andreas Köhler, heute in Berlin beim offiziellen Start der Kampagne unter dem Motto „Wir arbeiten für Ihr Leben gern“. Die auf mehrere Jahre angelegte Kampagne soll ein realistisches Bild vom Berufsstand zeigen. Sie soll den besonderen Wert ärztlicher Arbeit deutlich machen und...

Seltene Erkrankungen: Info-Serie für Patienten

(ddp direct) Berlin, 28. Februar 2013 - Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) startet eine Reihe von Kurzinformationen für Patienten zu seltenen Erkrankungen. Das erste Informationsblatt zum Thema „Erbliche Netzhauterkrankungen“ erscheint Ende März. Es folgen vier weitere Ausgaben zu unterschiedlichen Prävalenzbereichen in diesem und fünf im kommenden Jahr. In Deutschland herrscht noch viel Aufklärungsbedarf zu seltenen Erkrankungen. Bislang stehen kaum verlässliche Gesundheitsinformationen zu diesem Krankheitsspektrum zur Verfügung. Betroffene suchen oft viele Jahre nach der richtigen Diagnose, ohne...

Einigung: Neue Bedarfsplanung startet 2013

(ddp direct) Berlin, 20. Dezember 2012 Heute haben wir ein wichtiges Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht: Welche und wie viele ?"rzte und Psychotherapeuten brauchen wir künftig wo in Deutschland? Darauf hat der Gemeinsame Bundesausschuss mit der neuen Bedarfsplanungsrichtlinie eine Antwort gefunden, die große Teile unseres KBV-Konzeptes umsetzt. Es freut mich sehr, dass wir dadurch die wohnortnahe Versorgung der Patienten perspektivisch weiter verbessern werden, sagte Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Feldmann betonte, dass es bei der neuen Bedarfsplanung um eine...

07.12.2012: | |

Die Formel lautet: erst Strategie dann Taktik

(ddp direct) Berlin, 7. Dezember 2012 - Die KBV habe durchaus eine Agenda. Auch die Kassenärztlichen Vereinigungen habe ihre. Die Frage ist, ob wir es schaffen und ob es gewünscht ist! daraus eine Gesamtstrategie zu entwickeln, führte er aus. Von übergeordneter strategischer Bedeutung sei die Diskussion über die Sicherstellung. Alle anderen Punkte, sei es der Anspruch einer übergreifenden Interessenvertretung oder die Frage nach dem Verhältnis von Kollektiv- und Selektivvertrag, hängen davon ab. Mit dem Sicherstellungsauftrag stellen wir auch das KV-System selbst in seiner heutigen Form zur Diskussion, sagte Köhler. Die...

Befragung zum Sicherstellungsauftrag läuft an

(ddp direct) Berlin, 20. November 2012 Die Rahmenbedingungen für die Sicherstellung der ambulanten Versorgung haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren erheblich verändert. Die unzureichende Vergütung, die vielen Regularien und der hohe bürokratische Aufwand entsprechen nicht dem Sicherstellungsauftrag, für den die ?"rzte jahrzehntelang gekämpft und wie wir ihn 1955 übernommen haben, erklärte Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), heute in Berlin. Alle 153.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Deutschland erhalten in dieser Woche einen Fragebogen vom Meinungsforschungsinstitut...

Mehr als 1,6 Millionen Unterschriften gegen die Praxisgebühr sind ein klares Votum der Bürger

(ddp direct) Berlin, 5. November 2012 Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) begrüßen das Aus für die Praxisgebühr. Über 1,6 Millionen Bürger hätten in den vergangenen Wochen in mehreren Bundesländern mit ihrer Unterschrift gegen die Praxisgebühr votiert, betonten Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der KBV, und Dr. Ilka Enger, zweite stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVB, heute in Berlin bei der Übergabe der Unterschriften an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr. Deshalb sei die Entscheidung, die Zuzahlung ab 1. Januar 2013 abzuschaffen, mehr als...

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