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Schlechtes Hören am Arbeitsplatz fördert Depressionen und Burn out

Frankfurt, 14. Mai 2013 - Die Beeinträchtigung des Hörsinns im Job kann dazu führen, dass Menschen zu Depressionen neigen oder anfälliger für Burn out sind. Für die Diagnose Depression sehen das drei Viertel von 1.000 Befragten einer Erhebung des Bundesverbands der Hörgeräte-Industrie anlässlich des "Tag des Hörens" so. Bei Burn out sind es zwei von drei Teilnehmern. Im vergangenen Jahr brachte bereits eine Studie der EHIMA (European Hearing Instrument Manufacturers Association) zutage, dass nicht optimales Hören eine hohe körperliche und seelische Zusatzbelastung für den Betroffenen darstellt. So ist er am Ende eines Arbeitstages stärker körperlich und geistig ausgezehrt als ein Kollege mit normalem Hörvermögen oder ein Kollege, der moderne Hörsysteme im Beruf nutzt. Hinzu kommt, dass laut der Befragung des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie eine überragende Mehrheit von 96 Prozent davon ausgeht, dass Menschen mit nicht-optimalem...

Gutes Hören besitzt hohen Stellenwert im Job

Frankfurt, 07. Mai 2013 - Vor allem Arbeitnehmer aus den Branchen Erziehung, Bildung und dem Sozialwesen sowie aus dem Medizinbereich und dem Einzelhandel möchten auf kein Stück ihrer Kommunikationsfähigkeit verzichten. Dies belegt eine Erhebung des Bundesverbands der Hörgeräte-Industrie anlässlich des "Tag des Hörens" unter 1.000 Befragten. So gaben für jede der genannten Berufsgruppen mindestens zwei von drei Befragten an, dass gutes Hören für sie einen hohen Stellenwert besitzt. Für Erziehung und Bildung sind es sogar drei von vier. Eindeutig erkennbar ist, dass vor allem kommunikationsintensive Berufsgruppen mit viel Personenkontakt den Wert eines optimalen Gehörs erkennen. Diese Wertschätzung ist sowohl zu Beginn der Karriere als auch zum Ende hin überdurchschnittlich hoch. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die Lernanforderungen am Anfang einer Laufbahn sehr hoch sind und am Ende des Berufslebens vor allem Erfahrungen mit...

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