Preetz

22.04.2010: | | | |

60.000 wollen Hertha gegen Schalke sehen

Auf seine Fans kann sich Bundesliga-Schlußlicht Hertha BSC verlassen. 60.000 werden am Sonnabend ins Olympiastadion pilgern, um ihre Mannschaft gegen den großen Gegner Schalke 04 anzufeuern. „Nach vorne zu treiben“, wie es Hertha-Manager Michael Preetz so gerne ausdrückt. Damit sind die Zeiten, in denen Hertha nach Zuschauern Ausschau halten muß, wohl erst einmal vorbei. Für den letzten Spieltag, wenn Bayern München seine Aufwartung macht, ist das Stadion bereits ausverkauft. Es wird sogar noch eine Extra Tribüne gebaut – für etwa 1.000 Plätze, wie ein Vereinssprecher am Donnerstag bekannt gab. Allerdings entsteht das Bauwerk für das DFB-Pokal-Finale, kann aber im Bundesliga-Spiel mit benutzt werden. Abzuwarten bleibt, ob die Zuschauer am kommenden Sonnabend nun „Aufholjäger“ - so der aktuelle Hertha-Leitspruch – oder doch Absteiger zu sehen bekommen. Denn bei sechs Punkten Abstand auf den Relegationsplatz muß Hertha...

Hertha zum Hoffnungs-Duell nach Frankfurt

Hertha beginnt den Saison-Abschied. Am Sonntag geht’s zu Eintracht Frankfurt. Das berichtet die "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.com) am Freitag. „Wir stehen vor dem Finale“, sagt Manager Michael Preetz. Wohl wahr: für den Klassenerhalt muß jetzt quasi nur noch gewonnen werden. Aber daran glaubt fast keiner mehr. Besonders makaber: Trainer Friedhelm Funkel muß am Sonntag mit Frankfurt ausgerechnet seinen alten Verein auf jeden Fall niedermachen. Das fällt ihm sichtlich schwer. „Wenn man 5 Jahre da gearbeitet hat, hat man ein anderes Gefühl, als für andere Vereine“. Und dann hat sich auch noch die Natur gegen die Hertha verschworen. Weil der Flugverkehr vulkan-gestört ist, fährt Hertha um 12:57 mit dem Zug nach Frankfurt. Wenigstens kann Funkel personell aus dem Vollen schöpfen. Außer Pechvogel Florian Kringe (wieder Mittelfußbruch) und Roman Hubnik (Saison-Aus nach Knieverletzung) sind alle Spieler „gesundheitlich“...

09.04.2010: | | | |

Platz-Sturm kostet Hertha noch mehr Geld

Der Platz-Sturm im Nürnberg-Spiel wird für Hertha immer teurer. „Der Schaden wird sich oberhalb von 500.000 Euro bewegen“, sagt Manager Michael Preetz am Donnerstag. Das berichtet die "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.com) am Freitag. Wegen der Ausschreitungen läßt der DFB gegen Stuttgart am Sonnabend nur 25.000 Zuschauer ins Olympiastadion. Sonst hätte man „sicher“ 60.000 Karten verkauft. Zwar erwartet Hertha rund 10.000 Fans zur Übertragung in der Waldbühne. Aber das bringt kein Geld, „kostet eher“. Zahlen nennt Preetz nicht. Zurückholen kann sich die Hertha den Verlust wohl nicht. Laut Sprecher Ger...

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