Ein jahrzehntelanges Ärgernis vieler Mieter nimmt ab dem 1. Juli 2024 ein Ende: die Pflicht zur Bezahlung von Kabelfernsehgebühren, unabhängig von deren Nutzung. Dank der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs ergeben sich für die Mieter neue Möglichkeiten zur individuellen Fernsehgestaltung. Das Nachbarschaftsnetzwerk MeetLobby präsentiert einen Überblick. Abschied vom Nebenkostenprivileg Lange Zeit war das Nebenkostenprivileg für Kabelgebühren ein fester Bestandteil in den Mietverträgen etlicher Mieter. Dieses Relikt aus den frühen Tagen des Kabelfernsehnetzes ermöglichte es Vermietern, für ihre Mieter Sammelverträge abzuschließen und so das Kabelfernsehen für viele zugänglich zu machen. "Einst eine naheliegende Lösung zur Verbreitung des Kabelfernsehens, erwies sich das Nebenkostenprivileg mit zunehmender technischer Weiterentwicklung und vielfältigen Alternativen zusehends als überholt", erläutert Roland Richert, CEO von...

Paderborn, 04.04.2024. Welche Auswirkungen hat das Thema Nebenkostenprivileg auf den Handel? Dieser Frage geht auch die TK-World AG als führender Distributor in der Telekommunikationsbranche in diesem Jahr nach und führte zuletzt eine Umfrage unter ihren Fachhandelspartnern durch. Ist das Thema bei allen Partnern angekommen und wie können diese am besten unterstützt werden? Das Nebenkostenprivileg erlaubt es Vermietern, die Kosten für einen Kabel-TV-Anschluss über die Nebenkosten abzurechnen. Mit dem Wegfall dieses Privilegs zum 01.07.2024 droht mehr als 10 Millionen Mietern ein "schwarzer Bildschirm". Um dies zu verhindern, müssen die betroffenen Kunden rechtzeitig informiert und beraten werden, damit sie einen eigenen Kabel-TV-Vertrag bei dem Netzbetreiber ihrer Wahl abschließen oder sich gegebenenfalls für eine Alternative, wie z.B. Internet-TV, entscheiden können. Laut der Umfrage der TK-World AG sehen 74% der befragten Partner...