Martinsgans

Trotz Kostenexplosion bei den Einkaufspreisen - FSGG setzt auch dieses Jahr wieder auf Freilandgänse  

(hob) In diesem Jahr muss für den traditionellen Gänsebraten deutlich tiefer in die Tasche gegriffen werden. Die Erzeugerpreise sind aufgrund von Futtermittelverteuerung und Energiepreissteigerungen um rund 70 Prozent teurer geworden als noch vor einem Jahr. Wegen der hohen Kosten muss ein Teil der Preiserhöhung an die Kundinnen und Kunden der FSGG weitergegeben werden. Obwohl die Einkaufspreise in exorbitante Höhen schnellen, bleibt es dabei: die FSGG setzt ausschließlich auf Gänse, die nachhaltig aufgezogen worden sind. „Das Tierwohl steht bei uns an erster Stelle“, beschreibt FSGG-Küchendirektor Roger Achterath die schwierige Situation. Nur jede fünfte Gans, die zu den Festtagen zubereitet wird, stammt aus einer deutschen Aufzucht. Der überwiegende Teil stammt aus Polen oder Ungarn. „Wir bekennen uns ganz klar zum Tierschutz. Daher kaufen und verarbeiten wir nur Gänse aus regionaler Freilandhaltung. Diese Tiere können wir guten...

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