Gastritis

Marinomed Biotech AG entwickelt erstes Medikament zur Behandlung der Autoimmungastritis

• Kooperation mit Medizinischer Universität Wien zur Erforschung neuartiger Behandlungsformen für Autoimmungastritis • Technologieplattform Marinosolv® fungiert als Basis für entzündungshemmende Medikamente • Marinomed erhält Patentrechte für Therapieentwicklung und übernimmt kommerzielle Vermarktung • Unternehmen verbreitert damit Marinosolv® Plattform um ein weiteres Anwendungsgebiet Wien, 8. Oktober 2020. Die Marinomed Biotech AG, ein global tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien, entwickelt gemeinsam mit der Medizinischen Universität Wien bahnbrechende neue Behandlungsformen für die Autoimmungastritis. Dabei wird auf Basis der Marinosolv® Plattform erstmals die Entzündungsreaktion behandelt und nicht nur die Symptome und Mangelerscheinungen. „Marinomed hat sich mit Marinosolv® zum Ziel gesetzt, das Unlösbare lösbar zu machen. Wir freuen uns daher, dass wir in diesem Bereich zukünftig mit dem...

Die Krux mit Helicobacter pylori - Mit Probiotikum den Magenkeim schneller und verträglicher ausschalten

Die Ursache einer Gastritis, eines Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwürs ist in sehr vielen Fällen eine Infektion des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Deshalb ist die Standardbehandlung des Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwürs heute auch die Eradikationstherapie, mit der der Magenparasit Helicobacter pylori, der für die Geschwüre verantwortlich ist, ausgerottet (eradiziert) werden kann. Denn nur wenn die Ursache, also Helicobacter, beseitigt ist, kann das Geschwür gut und schnell abheilen. Zudem ist ein erneutes Auftreten des Geschwürs weniger wahrscheinlich. So weit so gut. Leider hat die Eradikationstherapie, die in der Regel aus 2 Antibiotika und einem Säureblocker besteht, die unangenehme Eigenschaft, recht unverträglich zu sein. Häufigste Nebenwirkungen sind Durchfall und dyspeptische Beschwerden wie Bauchschmerzen, Völlegefühl und Sodbrennen. Nicht selten sind diese Nebenwirkungen so heftig, dass die Eradikationstherapie...

Wenn das Schmerzmittel auf den Magen schlägt – Mit Probiotikum die Schmerzmittelverträglichkeit verbessern

Für viele gehören sie zum täglich Brot. Denn Millionen Menschen in Deutschland müssen täglich Schmerz- und Rheumamittel schlucken. Viele davon für einen langen Zeitraum, um mit ihren schmerzhaften Erkrankungen wie beispielsweise Rheuma und Arthrose einigermaßen schmerzfrei leben zu können. Leider haben diese Schmerz- und Rheumamittel, zu denen Acetylsalicylsäure (ASS), Diclofenac, Paracetamol, Ibuprofen und andere gehören, häufig zwei Gesichter. Sie nehmen dem Schmerz geplagten Menschen die Schmerzen, sind also unverzichtbar, können andererseits aber auch im wahrsten Sinne des Wortes kräftig auf den Magen schlagen. Maßnahmen, die die Magenverträglich der Pillen verbessern, sind also hoch willkommen. Es ist schon seit langem bekannt, dass die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), zu denen die sehr häufig eingesetzten Mittel ASS, Diclofenac und Ibuprofen gehören, zu Schäden an der Magenschleimhaut führen können. Diese...

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