Festbrennstoff
Pressetext verfasst von brennstoffspiegel am Fr, 2011-12-23 09:32.Kohle ist nicht gleich Kohle
Braunkohlenbriketts sind neben Holz ein günstiger Träger von Wärmeenergie in Deutschland. Kaminliebhaber, aber auch Traditionalisten mit Kachelöfen sowie Modernisierer, die Hybridheizungen nutzen, setzen diesen Qualitätsbrennstoff ein. Dabei gibt es zwischen den einzelnen Sorten durchaus Unterschiede.
Heutige Briketts haben mit ihren staubigen und schwefeligen Vorgängern von einst nichts mehr gemein. Moderne Verfahren kommen ohne Bindemittel oder andere Zusätze beim Brikett-Pressen aus. Sie vermindern zumindest bei deutschen Kohle-Produkten den sogenannten Abrieb, die Staubentwicklung beim Verbrennen entspricht den gesetzlichen Normen, ebenso der Schwefelgehalt. Der Asche-Anteil ist gering, was man nach dem Verbrennen gut beobachten kann. Neue Verpackungen und Verpackungsgrößen halten die Schlepperei in Grenzen. Dennoch ist Kohle nicht gleich Kohle.
REKORD-Briketts halten die Glut lange
„Wer es schnell warm haben will, sollte mit Holz...
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Pressetext verfasst von brennstoffspiegel am Mi, 2011-09-21 08:47.
BRENNSTOFFSPIEGEL: Milde Temperaturen belasten Energiegeschäft
LEIPZIG. (Ceto) Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen meldet für das erste Halbjahr 2011 einen Verbrauchsrückgang an Energie gegenüber 2010 um drei Prozent. Der Bedarf an leichtem Heizöl sank im selben Zeitraum um knapp ein Viertel, der Gasverbrauch nahm trotz konjunkturbedingtem Mehrverbrauch in der Industrie um über acht Prozent ab. Und der Festbrennstoffmarkt?
Alte Weisheit: Witterung bestimmt die Nachfrage
Im Dezember 2010 glitzerten nicht nur die Straßen wegen des Schnees und der klirrenden Kälte. Die Energielieferanten hatten ausgiebig Kunden und ein angemessenes Wintergeschäft. Die Energienachfrage der privaten Haushalte war ausgesprochen hoch und führte zu einem guten Jahresausklang.
Das Jahr 2010 war eines der kältesten seit langem. Doch schon wenige Wochen später zeigte sich das Wetter von einer anderen Seite. Die Temperaturen eines jeden einzelnen Monats, von Januar bis Juni, lagen höher als im Jahr davor (Bild 1). Die...
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