Brennstoffhandel

BRENNSTOFFSPIEGEL: Heizölpreis wieder mit leichten Aufschlägen

LEIPZIG. (Ceto) Die neue Woche beginnt mit leichten Aufschlägen für Heizölverbraucher in Deutschland. Ein festerer Euro, den wiederum ganz passable europäische Wirtschaftsdaten und die Aussicht auf einen größeren Rettungsschirm für die Finanzkrise stützten, verhinderten einen größeren Anstieg, und das, obwohl die Rohölpreise heute sanken. Heute ging es mit den Rohölpreisen leicht bergab – wie schon zum Ende der Woche. Beide Referenzsorten verloren dabei rund 60 US-Cent je Barrel gegenüber den Werten vom Freitag. Eine Abwärtstendenz sollte man sich davon jedoch nicht erhoffen. Analysten skizzieren weiterhin ein Szenario...

BRENNSTOFFSPIEGEL: US-Wirtschaft und Pipelineleck festigen Rohölpreise

LEIPZIG. (Ceto) In den USA wird heute Martin Luther King gedacht und gefeiert. Deswegen sind von dort keine Impulse hinsichtlich des Rohölpreises zu erwarten. Die gab es jedoch reichlich am Freitag. Während die Einzelhandelsumsätze beim weltgrößten Ölverbraucher langsamer als erwartet stiegen und auch das Vertrauen der Konsumenten in die US-Konjunktur nach der monatlichen Erhebung der Uni Michigan noch nicht sehr stark ist, kletterten Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung. Das stabilisierte vor dem Wochenende die Ölpreise und pushte sie sogar nochmal leicht. Hinzu kam, dass die Alaska-Pipeline, die rund ein Zehntel zur...

Heizölpreis 14. Januar: Bezugskosten purzeln zum Wochenende

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölnotierungen sind im Tagesverlauf leicht abgerutscht, kehrten bis zum Nachmittag jedoch fast wieder bis auf ihr Tagesausgangsniveau zurück. Nordseeöl (Brent) kostete bei Redaktionsschluss 98,50 Dollar; für ein Barrel US-Leichtöl (WTI) waren 90,50 Dollar fällig. In der bisherigen Woche haben die Preise ordentlich zugelegt. Besonders trifft das auf die europäische Leitsorte Brent zu. Am Montag kostete das Barrel im Tagestiefststand noch 93,60 Dollar – fast fünf Dollar weniger als heute. Im Vergleich fiel die Steigerung bei WTI-Öl ausgehend von 88,13 Dollar verhältnismäßig gering aus. Der Unterschied...

Rohölpreise: Fester Unterton

LEIPZIG. (Ceto) Kaum Bewegung bei den Rohölnotierungen: Im Frühhandel stagnierten die Preise auf dem Schlussniveau des Vortags. Nordseeöl (Brent) kostete 98,40 Dollar, US-Leichtöl (WTI) knapp über 91 Dollar. Allerdings bleibt zumindest an den Ölmärkten ein fester Unterton – dafür sorgt vornehmlich der nachgebende Dollar, der gestern gegenüber dem Euro rund drei Cent verlor. Es gilt die Wendung der alten Regel Öl rauf, Dollar runter. Ausgelöst haben dieses kleine Erdbeben am Devisenmarkt zum einen die schwachen US-amerikanischen Arbeitslosenzahlen. Nach überraschend guten Daten aus der Vorwoche – Experten nehmen an, dass...

BRENNSTOFFSPIEGEL: Starker Euro sorgt für kleine Abschläge beim Heizöl

LEIPZIG. (Ceto) Nach den teils rasanten Preissteigerungen seit Beginn dieser Woche legten die Rohölpreise heute eine Verschnaufpause ein und drifteten auf hohem Niveau seitwärts. Das half auch den hiesigen Heizölpreisen, die vor allem aufgrund eines stärkeren Euros heute das erste Mal seit 5 Tagen leicht sanken Die zweite Wochenhälfte scheint sich komplett anders als die erste zu entwickeln – nun ist Europa oben auf und in den USA wird ein wenig gejammert. Eines jedoch ist gleich geblieben – auch die heutigen Nachrichten hatten mit der tatsächlichen Versorgungslage beim Öl wenig zu tun und waren mehr für die Finanzmärkte...

BRENNSTOFFSPIEGEL: Rohölsorte Brent nähert sich der 100-Dollar-Grenze

LEIPZIG. (Ceto) Auch gestern kannten die Rohölpreise wieder nur eine Richtung – nach oben. Beide Referenzsorten gewannen rund 60 US-Cent je Barrel und konnten dieses Niveau im heutigen Morgenhandel verteidigen. US-Leichtöl (WTI) notierte knapp unter 92 US-Dollar je Barrel, Nordseeöl (Brent) lag gute 6 Dollar darüber. Das Knacken der 100-Dollar-Grenze scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Die Bestandsdaten des Department of Energy (DOE) hatten auf die Preisentwicklung keinen Einfluss. Demnach sanken zwar die Rohölreserven um -2,154 Millionen Barrel, gleichzeitig kam es aber bei den Mitteldestillaten (+2,652 Millionen Barrel)...

Wie entwickelt sich der Gaspreis 2011?

LEIPZIG. (Ceto) Erdgaskunden können derzeit frohlocken: Nur noch in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen war Heizöl Im Dezember 2010 als Brennstoff günstiger als Erdgas (verglichen mit einem 3.000 Litern HEL entsprechendem Energieäquivalent von 33.540 kWh). Diese Nachricht ist tatsächlich etwas Besonderes. Denn im langjährigen Schnitt war Heizöl immer der deutlich günstigere Brennstoff. In den letzten zwölf Jahren gab es lediglich 2000, 2005, 2006 und 2008 Ausnahmen, und auch diese nur für wenige Wochen (s. Grafik). Können sich nun Gaskunden dauerhaft über günstigere Preise gegenüber HEL freuen? Da machen schon die Lieferanten...

Heizölpreis 12. Januar: So teuer wie zuletzt im September

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölpreise haben sich heute unter einigen Ausschlägen weiter leicht nach oben bewegt. Am Nachmittag kostete das Barrel Nordseeöl (Brent) mehr als 98 Dollar, US-Leichtöl (WTI) legte auf fast 92 Dollar zu. Bereits gestern hatte der Preistrend aufwärts gezeigt. Dem Anstieg wurde zunächst durch die US-Bestandsdaten des American Petroleum Institutes (API) Einhalt geboten. Den Erhebungen der Institution zufolge stiegen die Benzinvorräte auf US-amerikanischem Boden unerwartet stark an. Demnach betrug der Zuwachs binnen Wochenfrist sieben Millionen Barrel. Verglichen damit fiel das Plus bei Rohöl (+ 0,1 Millionen...

US-Vorräte stoppen vorerst Ölpreis-Anstieg

LEIPZIG. (Ceto) Der Rohölpreis hat sich im Frühhandel kaum bewegt. Heute Morgen lagen die Notierungen für Nordseeöl (Brent) bei 97,50 Dollar; US-Leichtöl (WTI) kostete mehr als 91 Dollar. Im gestrigen Tagesverlauf hatte die amerikanische Leitsorte die psychologisch wichtige 90-Dollar-Marke geknackt. Dem Anstieg wurde nun zunächst durch die US-Bestandsdaten des American Petroleum Institutes (API) Einhalt geboten. Den Erhebungen der Institution zufolge stiegen die Benzinvorräte auf US-amerikanischem Boden unerwartet stark an. Demnach betrug der Zuwachs binnen Wochenfrist sieben Millionen Barrel. Verglichen damit fiel das Plus bei...

BRENNSTOFFSPIEGEL: Heizölpreis kratzt an der 78-Euro-Schwelle

LEIPZIG. (Ceto) Heute rauschten die Rohölpreise weiter nach oben. Ein Ende der Preistreiberei, die losgelöst von der Marktlage von statten geht, ist derzeit nicht abzusehen. Auch der Euro zeigt sich weiterhin schwach. Nachdem die gestrigen Aufschläge für deutsche Heizölverbraucher noch moderat ausfielen, mussten sie heute mit deutlich höheren Bezugskosten leben. Gestern Gewinne von fast 2 US-Dollar, heute kam noch einer drauf – Nordseeöl (Brent) spielt derzeit mit den Muskeln. US-Leichtöl humpelt da regelrecht hinterher. Heute konnte WTI nur um rund 70 US-Cent je Barrel zulegen. Der Abstand zu Brent bleibt mit nun fast 7 Dollar...

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