BDK

Jugend in Aktion: Demokratisch gewählte Vertreter des Freiwilligen Ökologischen Jahres machen Politik

Pressemitteilung BDK - 01.03. - 03.03.13 Hannover Vom 01.03. - 03.03.13 trafen sich die demokratisch gewählten Landessprecher des Freiwilligen Ökologischen Jahres zur zweiten Bundesdelegiertenkonferenz des Jahrganges 2012/13 im Naturfreundehaus Hannover, um an den vielzähligen deutschlandweiten Projekten (u.a. den großen Bundesaktionstag) zu arbeiten und so demokratische Mitbestimmung zu leben.* Jedes Bundesland ist auf der Konferenz von mindestens einem Sprecher vertreten. Die Sprecher verstehen sich in erster Linie als Interessenvertreter und als verbindendes Element zwischen den Freiwilligen des FÖJs. Zur Halbzeit des FÖJs wurden Erfolge ausgewertet, Probleme diskutiert und Lösungen gefunden. Ein besonderer Erfolge waren hierbei die Fortschreiten der Planung des Bundesaktionstages (BAT), ein Tag im Jahr bei dem bundesweit FÖJler zusammenkommen um auf ökologische Themen aufmerksam zu machen. Der BAT wird dieses Jahr am 22.06. in...

02.02.2012: | |

Genitalverstümmelung an Mädchen in Deutschland: Wirksamer Schutz ist Aufgabe des Staates

Hamburg/Berlin, den 02.02.2012: Den Internationalen Tag "Zero Toleranz gegenüber Genitalverstümmelung" am 06. Februar nehmen die TaskForce und der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) zum Anlass, die Bundesregierung mit Nachdruck an ihren Schutzauftrag gegenüber Kindern zu erinnern - insbesondere dann, wenn Gewalt durch die Eltern/Familie verübt wird. "Im Hinblick auf die Genitalverstümmelung an Mädchen - eine besonders systematische innerfamiliäre Gewalt und Kindesmisshandlung - fehlt jedoch nach wie vor der politische Wille, die staatliche Schutzpflicht wirksam umzusetzen", konstatiert Ines Laufer von der TaskForce. Dabei legt allein die Größenordnung dieses Verbrechens dringenden Handlungsbedarf nahe: Bis zu 50.000 minderjährige Mädchen in Deutschland gelten als akut gefährdet. Besonders in den Hochrisikogruppen (z.B. aus den Herkunftsländern Somalia, Äthiopien, Ägypten, Sierra Leone, Mali, Gambia u.v.m.) werden bis zu 80%...

03.02.2011: | | | |

Genitalverstümmelung an Mädchen in Deutschland: Schutz bisher nur durch „Kommissar Zufall“!

Gemeinsame Pressemeldung der TaskForce und des BDK zum Aktionstag gegen Genitalverstümmelung am 06. Februar Berlin/Hamburg, den 04.02.2011. Zum internationalen Tag „Null Toleranz gegenüber Genitalverstümmelung“ am 06. Februar erinnern die TaskForce und der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) daran, dass Genitalverstümmelung an Mädchen in Deutschland ein weitgehend unterschätztes Problem ist: Zwischen 30.000 und 50.000 minderjährige Mädchen gelten in Deutschland als gefährdet, insbesondere während Ferienreisen ins Heimatland der Eltern. Bis zu 80% dieser Mädchen aus Hochrisikoländern wie Somalia, Äthiopien und Eritrea werden tatsächlich der Verstümmelung unterworfen. Bei einem systematischen Verbrechen dieser Größenordnung ist der häufig geforderte Ansatz der „Aufklärung und Information“ verfehlt, wie ein aktueller Fall verdeutlicht: Den aus Gambia stammenden Eltern der heute 16-jährigen Mariama C. war sehr wohl...

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