Michael Oehme: Norwegen auf Platz 1 beim „Index der menschlichen Entwicklung"
Pressetext verfasst von OehmeM am So, 2019-12-15 12:32.In Norwegen lebt es sich laut aktuellem „Index der menschlichen Entwicklung“ am besten.
St.Gallen, 13.12.2019. In dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit dem „Index der menschlichen Entwicklung“, welcher von den Vereinten Nationen veröffentlicht wurde. „Die Vereinten Nationen beziehen sich dabei in einem Ländervergleich auf Faktoren wie Lebenserwartung, Bildungssystem und Wirtschaftsleistung. Demnach habe Norwegen derzeit die höchste Lebensqualität“, kommentiert Michael Oehme den Index.
Norwegen belegt als ölreicher, skandinavischer Wohlfahrtsstaat bereits zum wiederholtem Male den ersten Platz. Der „Indexes der menschlichen Entwicklung“ wird vom UN-Entwicklungsprogramm UNDP veröffentlicht. „Auf dem zweiten Platz liegt die Schweiz, auf dem dritten Land Irland, Deutschland und Hongkong teilen sich Platz vier. Allerdings fanden die Datenerhebungen vor Ausbruch der Demonstrationen in Hongkong statt“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. In den vergangenen Jahren habe es in den vorderen Rängen nur wenige Veränderungen gegeben. Laut UNDP sei aber weltweit eine tendenziell steigende Lebensqualität zu verzeichnen.
Derzeit gäbe es inzwischen 62 Länder und Territorien, in denen die menschliche Entwicklung hoch ist. Dazu gehören laut Index auch Länder wie Australien, Island, die Niederlande, Singapur und Schweden, welche sich alles noch in den Top 10 befinden.
Unterdessen habe sich auch in der unteren Rangliste in der Hinsicht wenig verändert, als dass hier überwiegend afrikanische Länder vertreten sind: Burundi, Südsudan, Tschad, die Zentralafrikanische Republik und Niger bilden dabei das Schlusslicht des „Index der menschlichen Entwicklung“. „Schwach schneiden natürlich auch die Länder ab, in denen es teilweise seit Jahren bewaffnete Konflikte gibt, wie Libyen, Syrien und der Jemen. Es ist schade, dass hier nach wie vor so ein starkes Ungleichgewicht herrscht und man kann sich für die Zukunft nur wünschen, dass die Konflikte beigelegt werden und mit dem Frieden auch die Entwicklung wieder einkehren wird“, betont Michael Oehme abschließend.
Der „Index der menschlichen Entwicklung“ ist Teil des jährlichen UN-Berichts zur menschlichen Entwicklung. Dafür wurden 189 Länder und Territorien bewertet.