Michael Oehme über Syriens Akzeptanz zum Klimavertrag

Nun will auch Syrien den Pariser Klimavertrag unterschreiben – USA als einziges isoliert

St.Gallen, 14.11.2017. „In der vergangenen Woche hat Syrien bestätigt, den Welt-Klimavertrag, den sogenannten Pariser Klimavertrag, zu unterschreiben. Nach Nicaragua war Syrien das letzte ausstehende Mitglied“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Die Delegation des Landes hatte dies vergangene Woche Dienstag bei der Weltklimakonferenz in Bonn angekündigt, wie Konferenzteilnehmer bestätigten. Zwar hatte das UN-Klimasekretariat die Entscheidung noch nicht bestätigt, die syrisch-arabische Nachrichtenagentur Sana hatte den Schritt jedoch schon Ende Oktober bekannt gegeben. „Es ist höchst erfreulich, dass Syrien soeben angekündigt hat, dem Pariser Klimaabkommen beitreten zu wollen. Die Welt zeigt angesichts des verheerenden Klimawandels Einigkeit“, so die Klimareferentin von Brot für die Welt, Sabine Minninger zur Entscheidung Syriens.

Unterdessen macht Kommunikationsberater Michael Oehme aber auch auf den Fakt aufmerksam, dass die USA nach Unterzeichnung das offiziell einzige Land der Welt sind, die sich vom Pariser Klimavertrag abwenden wollen. „Zwar wäre der Austritt der USA erst 2020 wirksam. Nichtsdestotrotz war es ein großer Schock, als US-Präsident Donald Trump im Sommer bekannt gegeben hatte, aus dem Vertrag austreten zu wollen. Nicht ohne Grund wurde dieser Schritt in den internationalen Medien erheblich kritisiert“, erklärt Oehme weiter. „Die USA, beziehungsweise die Regierung unter Trump, fühlt sich den Zielen den Klimawandel zu bekämpfen, nicht verpflichtet. Dabei ist dieses Thema vor allem für die nachfolgenden Generationen so wichtig“, erklärt Michael Oehme. „Gerade für so ein hochentwickeltes Land wie den USA ist es ein Armutszeugnis und ein Imageschaden der amerikanischen Geschichte, was Trump für das Land in Sachen Klima hat“, so Kommunikationsberater Oehme. „Zumal das Thema Klimawandel auch sehr sensibel ist und stark in den sozialen Netzwerken und Medien diskutiert wird. Jeder von uns trägt in gewissem Maße zum Klimawandel bei. Der Klimavertrag plant, die globale Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Länder der Welt ihre Treibhausgasemissionen zwischen 2045 und 2060 auf null zurückfahren“, so Michael Oehme abschließend.

Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren.

Michael Oehme
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