Florian Fritsch ist ein engagierter Mann, der das Thema "Erneuerbare Energien" bereits seit langem aktiv mit vorantreibt. Seine Leidenschaft für dieses Thema treibt ihn jeden Tag aufs Neue zu beruflichen Höchstleistungen an. In seiner Eigenschaft als Geschäftsführer von FG.de übersieht Fritsch eine große Bandbreite an Aktivitäten. Dies sind etwa Projekte im Bereich Elektromobilität und die Gewinnung Nachhaltiger Energien, mit einem besonderen Fokus auf der Energiegewinnung durch Erdwärme

Welche Herausforderungen existieren bei der Errichtung eines Geothermie-Kraftwerks und auf was muss man vor allem achten?

Florian Fritsch: " Den größten Einfluss auf den späteren Erfolg eines Geothermie-Projektes hat natürlich an erster Stelle die Wahl des richtigen Standorts. Eine 3D-seismische Studie hilft dabei, das Risiko einer Nichtfündigkeit in Bezug auf Wassermenge und -temperatur zu minimieren. Dabei wird auch die Beschaffenheit des Untergrunds bzw. die Bodenstruktur gründlich analysiert, so dass es kaum noch zu Bohrunterbrechungen durch natürliche Hindernisse kommt. Eventuelle Restrisiken werden durch einen renommierten deutschen Versicherungskonzern aufgefangen, womit das Risiko finanzieller Verluste höchst gering ist. In der Startphase tritt im Falle der FG.de Unternehmensgruppe ohnehin die FG Geothermie GmbH als alleiniger Risikoträger auf. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit sachverständigen und erfahrenen Partnern für uns selbstverständlich ebenfalls ein bedeutsamer Gewinn."

Mit dem Bau von 10 weiteren Geothermie-Kraftwerken werden langfristig gut 1.000 neue Arbeitsstellen geschaffen. Werden die Erneuerbaren Energiequellen somit zum Jobmotor der Zukunft?

Florian Fritsch: " Bereits heute werden im Bereich Erneuerbare Energien zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen, deren Anzahl infolge des enormen Wachstums der Branche auch in der Zukunft stetig anwachsen wird wird. Das unfassbare Atomunglück in Fukushima hat der Entwicklung alternativer Energiequellen natürlich eine Menge Auftrieb gegeben und neben der FG.de Unternehmensgruppe gibt es auch noch weitere Marktführer, die bereits seit mehreren Jahren die Entwicklung Grüner Energien mit vorantreiben - wenn auch mit einem nicht so umfassenden und ganzheitlichen Konzept, als wir es haben. In Zusammenarbeit mit Firmen wie Siemens und ABB lassen wir beispielsweise derzeit in Südafrika das sogenannte Solar Silicon Valley entstehen, was viele neue Jobs schafft. Die Solarkraftwerke, die dort entstehen, werden schon bald reichlich ein Gigawatt Strom produzieren, was der Leistung eines Kernkraftwerks entspricht. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Selbstversorgung für die Region und führt zudem zu einer erhöhten Lebensqualität für die Anwohner."

Wie ist es möglich, das intelligente Stromnetz der Zukunft mit Elektromobilität und Regenerativen Energien zu verknüpfen?

Florian Fritsch: " Aufgrund des gesamtheitlichen Konzepts, das wir von FG.de für unsere Projekte entwickeln, ist es uns möglich, alle Facetten der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen und je nach Möglichkeit mit einzubeziehen. Die Erschließung Regenerativer Energiequellen ist eine Sache. Es gilt jedoch auch, die produzierte Energie sinnvoll zu verteilen und den Verbrauch unter wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Gesichtspunkten zu kontrollieren. Dazu werden zum Beispiel intelligente Software-Module zur Kontrolle des Energieflusses eingesetzt. Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen ermöglicht darüber hinaus nicht nur schadstofffreies Fahren, sondern die Elektromobile lassen sich in intelligenten Netzen sogar als Zwischenspeicher nutzen. Momentan arbeiten wir daran, unsere eigens erfundene Speichertechnologie auch im Solarbereich zu implementieren, so dass sich Sonnenenergie in Form von Wärme zwischenspeichern lässt und bei Bedarf, z.B. nachts oder bei schlechtem Wetter, zur Stromversorgung abgerufen werden kann. Da es bei Regenerativen Energiequellen häufig zu großen Schwankungen kommt, spielt hier die Speicherung eine bedeutsame Rolle. Dies ist eine revolutionäre Erfindung, die das Potential hat, den Energiemarkt komplett umzuwälzen. Und auch zukünftig werden wir von der FG.de Unternehmensgruppe unsere ganze Kraft dem Ziel widmen, mit nachhaltiger Energie unsere Welt ein kleines bisschen besser zu machen."

V.i.S.d.P.:

Florian Fritsch

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