Verlag erstattet Strafanzeige und zahlt Kopfgeld für Infos über “kreuz.net”

Die angeblich katholische Newsseite “kreuz.net” hatte einen Tag nach dem Dirk Bach gestorben war ihn verunglimpft und über dessen Tod geschrieben: “Jetzt brennt er in der ewigen Homohölle” (wir berichteten).

Ein Medienunternehmen, der Bruno Gmünder Verlag, hat nun Strafanzeige gegen “kreuz.net” wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung Strafanzeige gegen den Autoren des Textes, aber auch kreuz.net selbst erstattet.

Der Bruno Gmünder Verlag hat parallel zur Anzeige ein “Kopfgeld” von 15.000 Euro für Informationen über die deutschen Hintermänner von “kreuz.net” ausgesetzt.

Das Geld wird demjenigen ausgezahlt der dem Verlag die Namen und Kontaktdaten für die Tatverdächtigen, also den Autoren des Textes über Dirk Bach und die Betreiber von “kreuz.net” zur Verfügung stellt, so dass sie rechtskräftig verurteilt werden können.

Schon in der Vergangenheit gab es Ärger mit “Kreuz.net”. Teile der Website wurden wegen Holocaustleugnung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert und dürfen damit in Deutschland weder offen beworben noch Kindern oder Jugendlichen zugänglich gemacht werden.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft kreuz.net als teilweise antisemitisch ein.
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