Die tüchtigen Richter am Landgericht Düsseldorf haben mal wieder „geurteilt“: Ein Kruzifix im Gerichtssaal verstößt gegen die Menschenrechtskonvention. Todesurteil für alle Kruzifixe in den Verhandlungsräumen.

Die Landesvorsitzende der Partei DIE REPUBLIKANER, Ursula Winkelsett, spöttelt: „Richter sind bekanntlich nicht an Weisungen gebunden. Zwar gibt es viele unbedarfte Leute, die die Sache mit den verbotenen Weisungen nicht so recht glauben wollen. Sie irren, da läuft nichts. Mag sein, dass während der Nazi-Herrschaft die Musik insoweit ein bisschen anders spielte und die Kruzifixe auf Anweisung von ganz oben abgehängt wurden. Aber heute gibt es sie schon gar nicht. Aber es lässt sich ein anderes Phänomen beobachten, ein hochinteressantes, freilich auch ein bestürzendes: Richter haben immer alles gebracht und bringen auch heute alles, was von ihnen erwartet wird. Das war in der Monarchie so, in der Weimarer Republik, unter den Nazis, in der Bundesrepublik. Und es wird immer so sein. Nicht aus Opportunismus, bewahre, sondern aus jeweiliger Überzeugung, die Entscheidung sei nach dem Gesetz richtig und diene darüber hinaus dem Zeitgeist, nach dem es entstand.“

DIE REPUBLIKANER erwarten breite gesellschaftliche Zustimmung zu diesem barbarischen Akt.

V.i.S.d.P.: Landesverband NRW, Pressestelle Münster
Pressemitteilung Nr. 311 vom 19.02.2010