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Ab zum Check-up: Vorsorge stärker nutzen

(ddp direct) Berlin, 20. Juni 2013 - Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung - den Check-up 35. Die Untersuchung zur Früherkennung von Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird jedoch viel zu wenig genutzt. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) haben aus diesem Grund eine Informationskampagne gestartet. „Mit der Kampagne soll die Gruppe der über 35-Jährigen stärker für die Themen Vorsorge und Früherkennung von Krankheiten sensibilisiert werden - viele denken in diesem Alter noch nicht an Gesundheitsprobleme und nutzen daher ihren Anspruch auf eine Untersuchung nicht“, erklärte Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der KBV. Die KBV hat deshalb diverse Informationsmaterialien für die Wartezimmer der Arztpraxen erstellt: Ein Patientenflyer informiert mit knappen Texten darüber,...

Einigung: Neue Bedarfsplanung startet 2013

(ddp direct) Berlin, 20. Dezember 2012 Heute haben wir ein wichtiges Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht: Welche und wie viele ?"rzte und Psychotherapeuten brauchen wir künftig wo in Deutschland? Darauf hat der Gemeinsame Bundesausschuss mit der neuen Bedarfsplanungsrichtlinie eine Antwort gefunden, die große Teile unseres KBV-Konzeptes umsetzt. Es freut mich sehr, dass wir dadurch die wohnortnahe Versorgung der Patienten perspektivisch weiter verbessern werden, sagte Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Feldmann betonte, dass es bei der neuen Bedarfsplanung um eine bessere Verteilung der ?"rzte und Psychotherapeuten gehe. Damit solle der gleichmäßige Zugang aller Versicherten zur ambulanten medizinischen Versorgung gewährleistet werden vor allem auf dem Land. Neu ist unter anderem, dass alle Arztgruppen einer Planung unterliegen. Außerdem werden Mitversorgereffekte berücksichtigt,...

Befragung zum Sicherstellungsauftrag läuft an

(ddp direct) Berlin, 20. November 2012 Die Rahmenbedingungen für die Sicherstellung der ambulanten Versorgung haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren erheblich verändert. Die unzureichende Vergütung, die vielen Regularien und der hohe bürokratische Aufwand entsprechen nicht dem Sicherstellungsauftrag, für den die ?"rzte jahrzehntelang gekämpft und wie wir ihn 1955 übernommen haben, erklärte Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), heute in Berlin. Alle 153.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Deutschland erhalten in dieser Woche einen Fragebogen vom Meinungsforschungsinstitut infas. Im Auftrag der KBV erhebt infas die Meinung der ärztlichen Basis zum Sicherstellungsauftrag, das heißt ob und unter welchen Bedingungen die niedergelassenen ?"rzte und Psychotherapeuten die ambulante Versorgung in Zukunft noch gewährleisten können. Wir stehen hier und jetzt an einem Scheideweg....

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