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Gesundheitsminister Daniel Bahr setzt auf Regionalität

(ddp direct)STUTTGART, 01.02.2012. Gesundheitsminister Daniel Bahr setzt bei der hausärztlichen Versorgung in Deutschland auf mehr Vielfalt und Regionalität: Die Hausarzt- und Facharztverträge in Baden-Württemberg sind Vorreiter für neue, patientenorientierte Versorgungsstrukturen, sagte der Minister am Mittwoch (01.02.2012) anlässlich eines Besuches einer Hausarztpraxis in Stuttgart. Der Hausarztvertrag, den die AOK mit dem Hausärzteverband und MEDI im Lande vor mehr als drei Jahren geschlossen hat, rückt den Hausarzt als Lotsen in den Mittelpunkt der ärztlichen Versorgung. Mittlerweile nehmen über einer Million Versicherte der AOK und mehr als 3.500 Hausärzte daran teil. Die Hausarztverträge in Baden-Württemberg sind die Mutter der Hausarztverträge und damit Vorreiter für neue, patientenorientierte Versorgungsstrukturen, sagt Gesundheitsminister Daniel Bahr. Wenn auch in anderen Regionen Ärzte und Kassen ihre Möglichkeiten zur...

Neue Ansätze bei Gesundheitsbildung von Jugendlichen ScienceKids jetzt auch für 11 bis 16-jährige Schüler

(ddp direct) Ludwigsburg, 27.09.2011 - In Deutschland ist fast jeder fünfte Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren übergewichtig und damit massiv von gesundheitlichen Folgeschäden bedroht Tendenz steigend. Um diese dramatische Entwicklung aufzuhalten, haben die AOK Baden-Württemberg, das Kultusministerium und das Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik ihr bisher auf Grundschulen ausgerichtetes Projekt ScienceKids: Kinder entdecken Gesundheit nun für die Schüler der Sekundarstufe I (11 16 Jahre) weiterentwickelt. Damit soll den Jugendlichen bereits in der Schule eine gesunde Lebensweise vermittelt werden. Erste Studien der Pilotphase zeigen: Das Projekt zeigt Wirkung. Die neuen Unterrichtsmaterialien werden im Rahmen der ScienceKids Lehr- und Lernwerkstatt am 27.09. erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Dieser Schritt war aus unserer Sicht nötig, weil es bis heute keine vergleichbaren Projekte zur Gesundheitsbildung...

AOK: Krankenstand im Land steigt

(ddp direct) Der Krankenstand in Baden-Württemberg ist nach AOK-Angaben erstmals seit 2008 gestiegen: Eine Auswertung der AOK Baden-Württemberg zu den Fehlzeiten ihrer pflicht- und freiwillig versicherten Mitglieder ergab für das erste Halbjahr 2011 einen Krankenstand von 4,9 Prozent, gegenüber 4,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Eine Zunahme gab es erneut bei den psychischen Erkrankungen, auf die 9,6 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage entfielen (im ersten Halbjahr 2010 waren es 9,5 Prozent). "Hier müssen Vorsorge, aber auch Behandlungsstrukturen verändert werden, damit diese Entwicklung nicht weitergeht", so Dr. Christopher Hermann, stellvertretender Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, am Montag (01.08.2011) in Stuttgart. Die AOK habe deshalb mit Verbänden der Neurologen, Psychologen und Psychotherapeuten direkt einen Vertrag geschlossen, der die Qualität der Behandlung zielgerichteter gestalten und heutige Wartezeiten bis zur Behandlung...

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