Urnenfelder-Kultur

Blick ins Taschenbuch "Die Urnenfelder-Kultur" von Ernst Probst bei "Google Buchsuche"

Wiesbaden (archaeologie-news) – Ein rund 20 Seiten umfassende Leseprobe aus dem Taschenbuch „Die Urnenfelder-Kultur. Eine Kultur der Bronzezeit vor etwa 1300/1200 bis 800 v. Chr.“ ist bei „Google Buchsuche“ unter der Adresse http://books.google.de/books?id=u6o8HpNzzEkC&pg=PA100&lpg=PA100&dq=Ur-Rhein+Ernst+Probst&source=bl&ots=Y-3eyjXnh8&sig=lXunDB1XWAJERFVRJuNDdoq2b1c&hl=de&ei=QdXNSa-ZFcaIsAb-95WeCA&sa=X&oi=book_result&resnum=7&ct=result#PPP1,M1 im Internet zu finden. Autor des kleinen Taschenbuches ist der Wiesbadener Wissenschafts Autor Ernst Probst, der sich durch zahlreiche populärwissenschaftliche Bücher einen Namen gemacht hat. Seine bekanntesten Werke sind „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“ und „Deutschland in der Bronzezeit“, die inzwischen vergriffen sind. Der Titel „Die Urnenfelder-Kultur“ ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“...

Taschenbuch von Ernst Probst über die Urnenfelder-Kultur bei "GRIN" erschienen

Leseprobe aus dem E-Book und dem Taschenbuch "Die Urnenfelder-Kultur" von Ernst Probst: Die Urnenfelder-Kultur gilt in Europa als eine der wichtigsten Kulturen der Spätbronzezeit. Sie bestand von etwa 1300/1200 bis 800 v. Chr. und vermochte sich vom nördlichen Balkan über die Donauländer bis zur Oberrheinregion auszubreiten. In Deutschland war sie in Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Hessen, Teilen Nordrhein-Westfalens (Nieder-rheinische Bucht) und südlich des Thüringer Waldes heimisch. Der Begriff »Urnenfelder-Kultur« fußt darauf, daß damals die Toten auf Scheiterhaufen verbrannt und danach häufig ihre Asche beziehungsweise Knochenreste in tönerne Urnen geschüttet und in Brandgräbern beigesetzt wurden. Gelegentlich bilden die Brandgräber ausgedehnte Urnenfelder mit Dutzenden oder Hunderten von Bestattungen. Als erster formulierte 1885 der Direktor der Großherzoglichen Sammlungen in Karlsruhe, Ernst...

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