Romane

Franziska Reventlow: Von Paul zu Pedro

Ja, nun sind Sie wieder fort, lieber Freund, - Sie fehlen mir sehr, und ich denke mit einiger Wehmut an unser Beisammensein, vor allem an unsere »Teegespräche«, zurück. Es war doch recht hübsch, wenn wir uns aus Regen und Wind in das Tea-room flüchteten und jedes mal Angst hatten, ob unser Kaminplatz auch frei sein würde. Wenn wir anderswo sitzen mussten, waren wir eigentlich immer melancholisch. Man wurde auf einmal gewahr, dass die Welt recht ungemütlich sein kann, und wurde selbst ungemütlich. - Sie, lieber Doktor, in erster Linie - o, Sie konnten sehr ungemütlich sein, wenn Sie anfingen, »es« ernsthaft zu nehmen und...

Wahlkampf im Jahre 2018

Der momentane Prozess in dieser Gesellschaft - von der postindustriellen Mediengesellschaft hin zu einer Informationsgesellschaft, durchdringt sämtliche Lebensbereiche: Computer, CD-Player, Mailboxen, digitale Kameras gehören heute dazu, um "nicht den Anschluss zu verlieren". William Gibson gelang mit seinem Buch "Newromancer", dem 1. Band seiner "Cyberpunk"-Science-Fiction-Trilogie, ein, m.E. beeindruckender Entwurf der Zukunft: Realitäten verschieben sich vollends in die virtuelle Welt des Cyberspace - Chips werden zu bewusstseinsverändernden Drogen. Nichts ist mehr "wirklich", Kybernetik und Elektronik sind "Kultur" , sog. "AI"«s...

Der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht

Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Suche nach Antworten auf die Frage, inwieweit der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht dem pädagogischem Verständnis von Erziehung gerecht wird und ob die Sanktionen des JGG mit einem pädagogischen Verständnis von Strafe in Einklang zu bringen sind. Deshalb erscheint es angebracht, mit der begrifflichen Auseinandersetzung der zentralen Idee - dem Erziehungsgedanken im Jugendstrafrecht - zu beginnen. Erst danach folgt, zum besseren Verständnis und als Hintergrundinformation, eine historische Rückschau, in der die Entwicklung des Erziehungsbegriffs erläutert wird, bevor nach einem Kapitel...

20 Jahre Erfahrung mit Kontaktanzeigen

Liebe Gisela, es tut mir leid, dass ausgerechnet eine der ersten, höchst unappetitlichen Erscheinungen meines Berichts diesen Namen trug und bitte Sie um Gnade, wenn ich diesen hübschen Vornamen als Synonym für geballte, weibliche Unattraktivität durch das ganze Buch trage. Meine Mutter ist (pensionierte) Lehrerin, meine Schwester ist Lehrerin, einer meiner besten Freunde ist Lehrer, und in meinem Bekanntenkreis finden sich noch weitere Vertreter dieser Berufsgruppe. Sie alle sind wundervolle Menschen, die ich sehr schätze. Dass ich ausnahmslos Lehrerinnen begegnet bin, die höchst unangenehme Eigenschaften hatten, ist Zufall...

Schein und Wirklichkeit - Die Geisteswissenschaft aus kritischer Distanz von Stefan Schulze-Beiering

Der Autor Stefan Schulze Beiering (43) arbeitet als Lehrer für Deutsch und Geschichte an einer Realschule. Er ist verheiratet und hat sechs Kinder. Das vorliegende Buch kritisiert die Geisteswissenschaft auf allgemeinverständliche Weise. Es beschäftigt sich mit derWissenschaftlichkeit selbst. Das betrifft die Methoden der universitären Arbeit sowie die Grundlagen der Fächer. Das Buch beschreibt die Praxis einer Weltanschauung, die die Wahrheit außerhalb des Menschen ansiedelt. Es gibt eine Reihe von gewesenen und aktuellen Studierenden, die das Studium enttäuscht hat. Ihnen sagt die Wissenschaft nicht zu. Ich meine damit...

Gerry Franke - Oben ohne

„Ab und zu treffe ich mich mit einem alten Kumpel um meinen Gehirnsalat zu entwirren. Er heißt Eyk Hirschnitz und ist ein außergewöhnlicher Maler und Zeichner. Zudem hat er fast den gleichen Humor wie ich. Umherstehende und auch ein großer Teil unserer Bekannten können oft nicht nachvollziehen, worüber wir gerade lachen. Irgendwann anfang des Jahrhunderts hatten wir die Jdee einfach mal was herzustellen. Jeder kennt ja das Gefühl der Erleichterung sobald man z.B. was aufgeschrieben oder archiviert hat. So ähnlich, als hätte man sich eine externe Festplatte besorgt, und hat nun endlich wieder Platz für neuen Unfug und...

Anna Karenina

Das Hauptwerk von Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, der am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren wurde, bilden zwei epochale Romane von Weltruhm: Krieg und Frieden und Anna Karenina. Fünf Jahre arbeitete Tolstoi an dem Roman über Ehe und Moral in der adligen russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Die umfang- und detailreiche Handlung des Romanepos beginnt und endet mit einem tragischen Tod auf Eisenbahnschienen - Tolstoi wurde anscheinend durch die Lektüre eines Zeitungsartikels über einen solchen Tod zu dem Roman inspiriert. Zu Beginn des Romans ist Anna Karenina nur zufällige Zeugin des tragischen Unfalls...

Landwirtschaft und Schule

Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit „Landwirtschaft und Schule“ gliedert sich in zwei Themenschwerpunkte. Das Kapitel „Agrargeschichtlicher Überblick der deutschen Landwirtschaft“ soll den Wandel der deutsche Landwirtschaft von den Anfängen der bäuerlichen Landwirtschaft bis heute thematisieren. In neun Unterkapiteln sollen Ansätze und Thesen zur Klärung des Wandels besprochen und die Strukturen des Umformungsprozesses dargestellt werden. Dieser Überblick der deutschen Landwirtschaft bleibt nicht auf den Bereich der Landwirtschaft im engsten Sinne beschränkt, sondern Handel, Handwerk, Gewerbe und Gesellschaftsstruktur...

Gratis-Roman - Fußballspiel - zum Sofortdownload

Zu der Veröffentlichung des Kay Ganahl Selbstverlags: Dieses Romanwerk, als eBook im Jahr 2008 erschienen, hat einen Umfang von 167 Seiten(inkl. Bildanhang 5 Seiten). Unter dem Titel "Fußball und was es sonst noch so gibt" ist das gleiche Werk im Jahr 2006 veröffentlicht worden. Zum Inhalt: Fußball ist die populärste Sportart in Deutschland. In so mancher Kindheit findet Fußball auf Hinterhöfen, auf Bolzplätzen, ... sonstwo statt. Vielleicht auf einem Schotterplatz wie in diesem Roman. Kay Ganahl schöpft aus Kindheitserfahrungen und entwirft vor den Augen des Lesers das, was uns alle, die Fußball mögen oder sogar lieben,...

Georg Büchner - Dantons Tod

Dantons Tod ist ein Drama in vier Akten von Georg Büchner. Es wurde von Mitte Januar bis Mitte Februar 1835 geschrieben. Im gleichen Jahr erschien eine von Karl Gutzkow herausgegebene Fassung im Literatur-Blatt von Eduard Dullers Phönix. Frühlings-Zeitung für Deutschland und eine Buchfassung mit dem von Duller zur Beschwichtigung der Zensur erdachten Untertitel Dramatische Bilder aus Frankreichs Schreckensherrschaft beim Phönix-Verlag Johann David Sauerländers. Das Stück ist damit das einzige noch zu Lebzeiten Büchners veröffentlichte Drama – wenn auch in stark zensierter Fassung. Die Uraufführung fand erst am 5. Januar 1902...

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