HAUCK & AUFHÄUSER PRIVATBAKIER VERJÜNGEN SICH Jochen Lucht wird persönlich haftender Gesellschafter 10.12.2010 Außerordentliche Hauptversammlung bestellt Jochen Lucht zum phG von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers - Wolfgang Weber und Dr. Volker van Rüth verlassen das Unternehmen Frankfurt am Main, 10. Dezember 2010 - Die Gesellschafter von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA haben auf ihrer gestrigen außerordentlichen Hauptversammlung Herrn Jochen Lucht (50) zum persönlich haftenden Gesellschafter (phG) bestellt. Der Beschluss tritt am 1. Januar 2011 in Kraft. Herr Jochen Lucht, seit dem 1. Februar 2010 Mitglied des Partnerkreises und COO des Bankhauses, war nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und einem Studium der Volkswirtschaftslehre u.a. bei der Amro Handelsbank AG, Köln, und der BHF-Bank AG in Frankfurt am Main tätig. Bei Hauck & Aufhäuser zeichnet er verantwortlich für die Bereiche Bankbetrieb, Organisation...

- Interne E-Mail-Korrespondenz offenbart endgültiges Ende von Private Commercial Office, Inc. - Frankfurt a.M., 21.9.2007. Die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Frankfurter Rechtsanwaltskanzlei Winheller Rechtsanwälte teilte am gestrigen Donnerstag mit, dass ihr interne E-Mail-Korrespondenz vorliege, wonach das Unternehmen Private Commercial Office, Inc. (PCO) um den mit Haftbefehl gesuchten und untergetauchten Ulrich Engler seine Tätigkeit bereits zum 18.9.2007 eingestellt habe. In einer E-Mail an die höchste Vermittlerebene in Deutschland und der Schweiz habe die für Ulrich Engler tätige Mitarbeiterin, die für die Zahlungsvorgänge zuständig gewesen sei, offenbart, dass sie seit dem 31.8.2007 mangels Kenntnis des Aufenthaltsortes keinen Kontakt mehr zu Ulrich Engler habe. Gelder für weitere Auszahlungen stünden ihr nicht zur Verfügung; das Bankkonto von PCO habe sie zum Schutz vor weiteren Zahlungseingängen ahnungsloser Kunden...

Frankfurt a.M., 17.9.2007. Die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Frankfurter Rechtsanwaltskanzlei Winheller Rechtsanwälte hat erste Schadensersatzklagen über rund 200.000 Euro gegen Vermittler von sogenannten „Daytrading“-Anlagen eingereicht. Die unter anderem in großen deutschen Tageszeitungen medienwirksam beworbenen Anlagen waren in den vergangenen Jahren an Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Liechtenstein verkauft worden und versprachen eine Verzinsung von bis zu 6 % pro Monat. Sie gehen auf den in den USA untergetauchten Deutschen Ulrich Engler und sein Unternehmen Private Commercial Office, Inc. zurück. Ulrich Engler war bereits in den 90er Jahren wegen Kreditkartenmissbrauchs und Betrugs strafrechtlich in Erscheinung getreten. Die an verschiedenen Landgerichten eingereichten Klagen stellen bislang nur die Spitze des Eisbergs dar. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Gesamtschaden in Höhe eines...