Meinl-Reisinger

NEOS-Kritik: „Völlig abgehobene Politelite“

NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger hat am Samstag im Ö1-Interview scharfe Kritik an einer „abgehobenen Politelite“ geübt, die – wie das Beispiel ÖBAG zeige – „komplett die Bodenhaftung verloren hat und den Staat als ihr Eigentum betrachtet“. Eine allfällige Zusammenarbeit mit der ÖVP unter Sebastian Kurz hält sie für „sehr, sehr schwierig“. Online seit gestern, 11.25 Uhr (Update: gestern, 15.38 Uhr) Die öffentlich gemachten Handynachrichten des zurückgetretenen ÖBAG-Chefs Thomas Schmid und deren Folgen beschäftigen weiter die Innenpolitik. Ins Schussfeld ist nun Schmids interimistische Nachfolgerin an der ÖBAG-Spitze, Christine Catasta, gekommen – und zwar für ihre Aussage, dass wohl jeder Mensch in Österreich ähnliche Nachrichten wie die von Schmid auf seinem Handy habe, nur würden diese eben nicht öffentlich. „Nein, hat er nicht“ – und schon gar nicht in „so einem Stil“, sagte Meinl-Reisinger...

Scharfe NEOS-Kritik an Schmid-Ersatz Catasta

Scharfe Kritik kommt von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger an der ÖBAG-Schmid Ersatz-Chefin Christine Catasta. Diese hatte in den Raum gestellt, dass doch jeder derartige Chats, wie Schmid, am Handy hätte. Wien, 12. Juni 2021. NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger hat am Samstag scharfe Kritik an ÖBAG-Interimschefin Christine Catasta geübt, die dem vorzeitig abgetretenen ÖBAG-Vorstand Thomas Schmid nachgefolgt ist. Vor allem deren Aussage, es habe “jeder” derartige Chats wie Schmid am Handy, sorgt bei der Parteichefin für Empörung: “Nein, hat er nicht” – und schon gar nicht in “so einem Stil”, sagte Meinl-Reisinger im Ö1-Radio. Zu einer Zusammenarbeit mit der ÖVP gab sie sich äußerst reserviert. “Völlig abgehobene Polit-Elite” Ähnliche Kritik äußerte Meinl-Reisinger auch gegenüber dem “Standard”: “Es hat nicht jeder SMS, in denen es darum geht, dass man Steuergeld ‘scheißt’. Oder dass man Volksvermögen...

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