Innenstädte

Verwaltungsgericht: Umweltzone in Hannover bleibt

Hannover. Das Gericht hält den Luftreinhalteplan der Landeshauptstadt Hannover für formell rechtmäßig und auch in der Sache für gerechtfertigt. Die Landeshauptstadt Hannover ist aufgrund der Rechtslage verpflichtet, Maßnahmen zur Luftreinhaltung zu ergreifen, wenn die Grenzwerte u. a. des NO2-Gehaltes der Luft überschritten werden. Dies ist nach dem Ergebnis der Sachverständigenanhörung in Hannover der Fall. Die von der Beklagten gewählte Maßnahme der Umweltzone, in deren Folge Fahrzeuge mit einem bestimmten Schadstoffausstoß - nach Plaketten zeitlich gestaffelt - nicht mehr in die Umweltzone einfahren dürfen, ist nach Auffassung des Gerichts nach dem Ergebnis der Sachverständigenanhörung geeignet, die NO2-Belastung relevant zu reduzieren. Dies gilt auch unter Berücksichtigung von Fahrzeugen, die über einen nachträglich eingebauten Rußpartikelfilter verfügen. Als Alternativen zur Umweltzone stehen verkehrslenkende Maßnahmen...

Quartiersinitiative in Niedersachsen: Innenstädte sollen attraktiver werden

Hannover (tj). Wieder beträgt die Fördersumme eine Million Euro, die Fäden laufen zusammen bei der Imorde Projekt- und Kulturberatung in Münster. Dieses Unternehmen beschäftigt zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bringen die Interessen von Wirtschaft, Kultur und Kommunen unter einen Hut. Auch 2009 startet das Land Niedersachsen eine Quartiersinitiative. Das Ziel: attraktivere Innenstädte. Dazu Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann: „Nach zwei erfolgreichen Jahren loben wir den städtebaulichen Wettbewerb nun zum dritten Mal in Folge aus.“ Bewerben können sich private Initiativen, Städte und Gemeinden aus Niedersachsen. Mechthild Ross-Luttmann: „Mit dem Wettbewerb soll das gemeinschaftliche Engagement privater Immobilienbesitzer und Gewerbetreibender für Belange der Stadtentwicklung gefördert werden.“ Zur Quartiersinitiative gehört ein Kolloquium, das am 22. April, 14 Uhr, im Osnabrücker Rathaus stattfindet....

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