Hashimoto-Thyreoiditis

Hashimoto-Thyreoiditis: Warum Mikronährstoffe wichtig sind

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen des Menschen. Sie ist auch eine wesentliche Ursache für die Schilddrüsenunterfunktion. Man kann davon ausgehen, dass etwa 10 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens diese Autoimmunerkrankung entwickeln, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Die Hashimoto-Thyreoiditis geht mit einem gestörten Antioxidantienstatus einher, d.h. es besteht eine erhöhte Bildung von Sauerstoffradikalen (ROS) und eine Störung des antioxidativen Systems. Aus diesem Grund ist eine gute Versorgung mit antioxidativen Mikronährstoffen für die Prävention und Behandlung der Hashimotoerkrankung von zentraler Bedeutung. Auch Vitamin D ist erforderlich zur Prävention von Autoimmunerkrankungen. Eine Metaanalyse chinesischer Wissenschaftler hat gezeigt, dass niedrige Spiegel von Vitamin D mit Schilddrüsen-Autoimmunerkrankungen assoziiert waren. Bei Patienten mit Autoimmunthyreoiditis...

Schon 500 Hashimoto-Thyreoiditis-Patienten haben Farbe bekannt

Therapiedefizite bei Betroffenen der autoimmunen Schilddrüsenentzündung noch immer ein Tabuthema Hannover, 21.01.2010. Wenn die Schilddrüsenunterfunktion mit Schilddrüsenhormonpräparaten ausgeglichen wird, fühlen sich an einer Hashimoto-Thyreoiditis erkrankte Patienten wieder rundum wohl. Dass diese gängige Arztmeinung oft trotz Therapie vorhandene Krankheitssymptome schlicht ignoriert zeigt die von Betroffenen initiierte Aktion "Farbe bekennen". Bei Hashimoto-Thyreoiditis-Patienten kommt es häufig auch unabhängig von der medikamentösen Behandlung und Schilddrüsenwerten im Normalbereich zu deutlichen Einschränkungen der Lebensqualität. Hauptgrund dafür ist, dass lediglich die bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf eintretende Schilddrüsenunterfunktion ausgeglichen, nicht aber die zugrunde liegende Autoimmunerkrankung medizinisch behandelt werden kann. Von den bisher über 500 Teilnehmern an der Aktion "Farbe bekennen" beklagen...

Führt Jodsalz zu einer Schilddrüsenentzündung ?

Der bekannte Berliner Schilddrüsenexperte Professor Derwahl wurde im Gesundheitsmagazin Quivive des RBB-Fernsehens zur Wirkung von Jodsalz auf die Schilddrüsenentzündung, der Hashimoto-Thyreoiditis, interviewt. Viele Patienten klagen darüber, dass sich bei ihnen durch Jodsalz in Lebensmittel eine Hashimoto-Thyreoiditis entwickelt habe. Derwahl führte aus, dass die Jodsalzprophylaxe zur Vorbeugung einer Schilddrüsenvergrößerung, dem sogen. Kropf, in Deutschland eingeführt wurde. In der Tat, so Professor Derwahl,hat die vermehrte Zufuhr von Jodsalz,zu weniger Schilddrüsenvergrößerungen und Kröpfen in Deutschland geführt...

Hinter Frühjahrsmüdigkeit verbirgt sich oft eine Fehlfunktion der Schilddrüse

Hannover, 23.04.2009. Bei anhaltender Müdigkeit, Antriebsarmut und Erschöpfung sollte man auch an eine mögliche Funktionsstörung der Schilddrüse denken und zeitnah einen Arzt aufsuchen um die Beschwerden abklären zu lassen. Die Schilddrüse befindet sich vorne am Hals. Sie liegt vor der Luftröhre, knapp unterhalb des Kehlkopfes. Von vorne betrachtet hat die Schilddrüse ungefähr die Form eines Schmetterlings. Obwohl sie mit 15 - 25 g ein Leichtgewicht ist, sind die von ihr produzierten Hormone echte Multitalente. Nahezu alle Organe werden durch die beiden Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin beeinflusst. Um...

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