Farnleitner

Fäkalien in der Donau - DNA entlarvt Mensch als Verursacher

Karl Landsteiner Privatuniversität Krems, Technische Universität Wien und Medizinische Universität Wien legen Ergebnisse der größten Wasserhygiene-Studie ihrer Art vor. Krems, 17. Jänner 2018 – Der Mensch ist weiterhin die Hauptquelle für die mikrobielle Fäkalverunreinigung in der Donau - trotz Abwassermanagement und Kläranlagen. Das ist das herausragende Ergebnis einer umfangreichen Analyse der Fäkalbelastung der Donau. Dabei kam eine neue molekulargenetische Methode zum Einsatz, die eine eindeutige Unterscheidung zwischen mikrobiellen Fäkalienbelastungen menschlichen oder tierischen Ursprungs erlaubt. Die jetzt international publizierte Arbeit wurde unter maßgeblicher Beteiligung der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems vom Interuniversity Cooperation Centre for Water & Health aus Österreich durchgeführt. CSI und Forensik identifizieren nicht nur Serienmörder, sondern auch die Verursacher von Wasserverschmutzungen....

Inhalt abgleichen