LEIPZIG. (Ceto) Nach einem ruhigen Auftakt zogen die Ölnotierungen gestern am Nachmittag weiter an, allerdings nicht allzu deutlich. Dieser Ablauf wiederholt sich in jüngerer Zeit – mit Eröffnung des Parketts in den USA und mit Bekanntgabe besserer US-Wirtschafts- oder Arbeitsmarktdaten kommt des Öfteren Schwung in noch so träge Börsentage. Die Aufwärtsgang-Musik spielt derzeit in Übersee. Ungeachtet der Info, dass die Ölnachfrage so schwach wie lange nicht mehr ist, melden die Behörden rückläufige Lagerbestände. Das stärkt der US-Marke WTI ungemein den Rücken, lässt den Abstand zu Brent dahinschmelzen. […] Den...

LEIPZIG. (Ceto) Das ungünstige Zusammenspiel von fallendem Euro und steigenden Ölnotierungen hat den bundesdeutschen Durchschnitts-Heizölpreis wieder auf mehr als 86 Euro gehievt. Hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung kosten heute 86,41 Euro und damit 47 Cent mehr als gestern. Der Aufwärtstrend wird von den aktuellen Lagerdaten aus den USA gestützt, die zwar insgesamt ein neutral zu wertendes Nullsummenspiel aus Rohölabbauten und Produktaufbauten sind, aber eben auch die preishemmenden Infos vom Vortag revidieren. Apropos Vortag: Das zweite Event neben der Veröffentlichung der Ölbestände führte zu müdem Schulterzucken...

LEIPZIG. (Ceto) Rohöl hat sich seit gestern Nachmittag wieder nach oben orientiert. Ursache dafür sind die Lagerdaten des US-Energieministeriums DoE von Mittwoch 16:30 Uhr. Das Zahlenmaterial bestätigt die Vortagswerte des American Petroleum Institute (API) in ihrer grundsätzlichen Richtung: Rohöl runter, Benzin und Mitteldestillate rauf. War beim API der Saldo allerdings positiv, ist er das nun nicht mehr: Die Abbauten bei den Rohölbeständen sind laut DoE wiederholt so gewaltig, dass sie die Aufbauten bei den Produkten vollständig kompensieren. Das ist – nachdem anderes in die Öffentlichkeit drang – dann doch weder ein...

LEIPZIG. (Ceto) Sprung unter 86 Euro vollzogen: Die Heizölpreise in Deutschland haben heute leicht nachgegeben, hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung fallen von 86,04 Euro auf 85,94 Euro. Angesichts des stärkeren Euros verbesserten sich hier die Einkaufskonditionen, während die Rohölpreise heute Morgen ohne nennenswerte Änderungen auf die Lagerdaten reagierten. Der heutige Tagesverlauf ist schnell erzählt: Es passierte nicht viel. Rohöl- und Gasölpreise bewegten sich in enger Spanne durch den Tag. Zwei entscheidende Momente hat dieser Tag (mindestens) zu überstehen. Eins davon ist Geschichte: Die […] Den vollständigen...

LEIPZIG. (Ceto) Erwartungsgemäß berichten die neuen API-Lagerdaten aus den USA von heute Nacht von weiteren Rohöl-Abbauten. Weil zugleich die Volumina von Mitteldestillaten und Benzin kräftig stiegen, bei Benzin sogar deutlich entgegen den vorigen Prognosen, sind diese Werte insgesamt trotzdem eher preishemmend zu werten. Insbesondere die Produkte fallen im Preis, eine Tonne Gasöl notiert in London am frühen Mittwoch bei 918 Dollar. Das ist trotzdem mehr als vor 24 Stunden, also allenfalls ein unvollständiger Abbau der gestrigen Gewinne. Die sind nach wie vor weniger motiviert von Nachfrageerwartungen als von Versorgungsängsten...

LEIPZIG. (Ceto) Allenfalls geringe Abschläge hatten wir in Aussicht gestellt. Bitte schön, hier sind sie: Heizöl wird in Deutschland heute minimal preiswerter, im bundesweiten Schnitt kosten hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung nun 86,04 Euro – marginale 6 Cent weniger als gestern. Auf Stillstand folgt Stillstand: Hatten sich von Montagmorgen auf Dienstagmorgen weder Roh- noch Gasölpreise noch Währungskurs verändert, war für Heizöl kein Sprung in Sicht. Das muss nicht so bleiben, denn der Euro hat sich heute positiv entwickelt, steigt auf über 1,31 Dollar. Zwar stieg auch Rohöl um einige Cent je Barrel im Preis, allerdings...

LEIPZIG. (Ceto) Die Werte, die letztlich die Grundlage für die hiesige Preisbildung beim Heizöl darstellen, haben sich gegenüber gestern Vormittag nicht verändert. Zumindest nicht schlussendlich. Gestern scheiterten bei der Rohölsorte Brent sowohl der Abwärtstest unter 108 Dollar je Barrel, als auch ein dauerhafter Sprung über 109 Dollar. Der Korridor bleibt erhalten, im Frühhandel notiert die Nordseeölsorte bei 108,70 Dollar – genau wie gestern Morgen. Wenig fester präsentiert sich US-Leichtöl (WTI) bei 106,10 Dollar je Barrel. Während chinesische […] Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal des...

LEIPZIG. (Ceto) Ein großer Sprung war es nicht, zu dem der Heizölpreis im bundesweiten Schnitt heute angesetzt hat. 15 Cent geht es rauf für hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung, dabei aber über die Marke von 86 Euro, nämlich auf 86,10 Euro. Sieht also schlimmer aus als es ist, auch hätten die weiter steigenden Kosten fürs Vorprodukt Gasöl deutlichere Aufschläge vermuten lassen. Möglicherweise hat die Preisentwicklung am Vormittag dazu geführt, dass die Zuwächse moderat bleiben, denn zunächst ging es für die Ölnotierungen wieder auf Kurs nach unten. […] Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal...

LEIPZIG. (Ceto) Die Notierungen an den Ölbörsen haben einen Lauf. Mögen Anleger auch frohlocken – für den Verbraucher sind diese Entwicklungen ungünstig. Zumal sie nur am Rande auf das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage abheben. Würden sie das nämlich in erster Linie tun, wäre es an der Tankstelle und beim Energiehändler wohl um einiges günstiger. So jedoch behalten die Ölpreise ihren überschätzten Charakter auch über das Wochenende hinaus und starten fester in Kalenderwoche 29. Ein Barrel Nordseeöl (Brent) wird für beinahe 109 Dollar gehandelt, ein Barrel amerikanisches Leichtöl (WTI) für beinahe 106 Dollar. Wichtigstes...

LEIPZIG. (Ceto) Zwar war das Kurzzeithoch vom Euro schnell überwunden, jedoch haben gleichfalls sinkende Gasölpreise dazu geführt, dass Heizöl vor dem Wochenende hierzulande noch einmal preiswerter angeboten werden kann. Im bundesweiten Schnitt berechneten die Händler für hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung im Laufe des Freitags 85,95 Euro – und damit 43 Cent weniger als am Vortag. Dieses „Endergebnis“ der Kalenderwoche 28 bedeutet gegenüber Wochenbeginn einen Abschlag von 74 Cent (also minus 0,86 Prozent). Wichtigster Grund dafür […] Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins...