Agrarmarkt

Intermarket-Analysen für Landwirte jetzt online!

Auf der neuen Internetseite www.cereals-value.de können Landwirte jetzt monatliche Intermarket-Analysen für Weizen, Mais, Raps und/oder Soja bestellen. Verfasser der „Cereals-Value“-Publikationen ist der Marktexperte Klaus Knippertz. „Die Erzeugerpreise von Getreide, Ölsaaten und Eiweißpflanzen werden zunehmend von den Entwicklungen auf den internationalen Finanzmärkten beeinflusst. Dies hat beispielsweise der Einbruch der Agrarpreise im Zuge der Finanzkrise gezeigt“, erklärt Knippertz. Mittlerweile seien Agrarprodukte neben Aktien, Renten, Immobilien und Währungen wichtige Anlageklassen für institutionelle und private Anleger. Ziel von „Cereals Value“ ist es, die Leser rechtzeitig über wichtige Trendwechsel auf diesen Märkten und deren Bedeutung für das Tagesgeschäft zu informieren. Entscheidungshilfen im Tagesgeschäft Die kompakten und leicht verständlichen "Cereals Value"-Markteinschätzungen stärken die Verhandlungsposition...

Griechenland-Krise wirkt sich auf Agrarmärkte aus

Stuttgart/Hohenheim, 06. Mai 2010 - Die Griechenland-Krise zeigt auch Auswirkungen auf die Agrarmärkte. Das vom Staatsbankrott bedrohte Land soll nun Kreditbürgschaften von bis zu 110 Mrd. € bis zum Jahr 2012 erhalten, wobei 80 Mrd. € auf die EU-Staaten entfallen. Doch nach wie vor besteht die Gefahr, dass die EU auch weiterhin durch süd- und osteuropäische Schieflagen belastet wird. Drohende Überschuldung ist der hauptsächliche Grund für die Schwäche des Euros gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen. Von dem niedrigen Euro-Kurs partizipiert das Exportgeschäft der EU ganz erheblich. Es verbessert sich auch die Wettbewerbsfähigkeit von EU-Getreide gegenüber Offerten aus den USA, Kanada und Australien am Weltmarkt. Hingegen verteuern sich in US-Dollar gehandelte Importwaren wie Sojaschrot. Auch bei den ebenfalls in US-Dollar gehandelten Rohölimporten ist mit einem Preisauftrieb zu rechnen, der zudem durch die Ölkatastrophe...

Weltgetreide-Ernteschätzung: Ausgeglichene Bilanz, Weizen und Gerste rückläufig

Stuttgart/Hohenheim, 28. April 2010 - Die Erntebilanz der jüngsten Weltgetreide-Ernteschätzung ist nach Angaben des Internationalen Getreiderates (IGC) für 2010/11 ausgeglichen. Einer Weltgetreideernte von 1,762 Mrd. t steht demnach ein globaler Verbrauch von 1,769 Mrd. t (ohne Reis) gegenüber. Höhere Getreideernten sind vor allem in den USA und Argentinien zu erwarten, die Ernten in Russland und der Ukraine werden stark rückläufig geschätzt. Die Weltweizenernte soll laut IGC-Prognose 658 Mio. t erreichen, 17 Mio. t weniger als zur letzten Saison. Der Rückgang der Weltweizenernte ist vor allem auf die Anbaueinschränkung von 13 % in den USA, niedrigen Ernten in Kanada, in der Ukraine und in der EU-27 sowie Dürreschäden in Indien und ungünstigen Anbaubedingungen in Nordafrika zurückzuführen. Die Weltgerstenernte dürfte mit 148 Mio. t um 7 Mio. hinter dem Vorjahresergebnis zurückbleiben. Eingeschränkt wurde der Anbau besonders...

Agrarmärkte: Erzeugerpreise im Blick

Stuttgart/Hohenheim, 01.09.2008 – Eine kontinuierliche Beobachtung der Agrarmärkte ist für jeden Landwirt heute Grundvoraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Proplanta bietet seit kurzem in Kooperation mit der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) stets aktuell die Erzeugerpreise für die Bereiche Pflanzen- und Tierproduktion. Die übersichtliche Tabelle findet sich direkt auf der Startseite des Landwirtschaftsportals. Ein Klick auf das jeweilige Erzeugnis führt zu den ausführlichen Marktberichten der ZMP. Darüber hinaus informieren in den Agrar-Nachrichten von Proplanta tagesaktuelle Nachrichten und Hintergrundberichte...

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