Ölpreis

Brennstoffspiegel: Heizöl nach Rohölpreisrutsch ebenfalls günstiger

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölnotierungen sind gestern rapide gesunken, und infolgedessen auch die heutigen Heizölpreise. Ein starker Dollar hat den Sinkflug allerdings begrenzt. 24 Cent weniger kosten hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung im bundesweiten Schnitt (83,49 Euro brutto). Erwartet worden war, sozusagen, ein „wenig mehr wenig“. Beigetragen hat allerdings auch eine vormittägliche Entwicklung, die nun schon wieder rückläufig ist: Etwas festere Ölnotierungen waren zunächst zu verzeichnen, während Rohöl jetzt bereits unter die Auftaktwerte rutscht und auf dem Niveau der gestrigen Schlusswerte notiert. Die Kehrseite...

Brennstoffspiegel: Raus aus ruhiger See - Rohöl kräftig im Minus

LEIPZIG. (Ceto) Der gestrige Tag war auch nach unserer Nachmittagsmeldung noch geprägt vom Nachhall der neuen Notenbank-Positionierung in den USA. Wir wiederholen gern: Erst einmal geschieht de facto nichts. Allein die Ankündigung, dass die Finanziers bald ihre Geldbörsen zur Hälfte schließen, ermöglichte gestern einen wahren Preissturz an den Aktienmärkten und den Ölbörsen. Nordseeöl (Brent) sackte am Abend auf unter 102 Dollar je Barrel ab, startet heute dann ein wenig „besser“ in den Tag mit Barrelpreisen um 102,60 Dollar. Mit neuem Frontmonat (August) notiert auch amerikanisches Leichtöl (WTI) nur noch bei 95,50 Dollar...

Brennstoffspiegel: Bernanke-Rede trägt erste Früchte – Heizöl preiswerter

LEIPZIG. (Ceto) Weil Gasöl und Euro gleichermaßen rückläufig auf die gestrige US-Notenbank-Sitzung reagiert haben, geschieht beim Heizölpreis in Deutschland nicht viel. Gasöl ist billiger, aber eben wieder teurer beim Import. Demzufolge haben deutsche Händler heute ungefähr so kalkuliert wie gestern. Kleine Abschläge sind dennoch herauskommen: Hundert Liter einer 3.000-Liter-Heizöl-Lieferung kosten im Bundesdurchschnitt brutto 83,73 Euro – ein Minus von 21 Cent. Die gestrige Entwicklung bei der Frage der zukünftigen Geldpolitik der USA hat den Markt heute wesentlich beeinflusst. Die Spendierhosen sind noch an, werden aber...

Brennstoffspiegel: Bernanke und DoE überraschen - Rohöl fällt

LEIPZIG. (Ceto) Erst einmal setzen die USA ihre Anleihenkäufe wie erwartet fort. Geld bleibt preiswert, die Zinsen niedrig. Das ist das Ergebnis des Offenmarktausschuss-Meetings in den USA. Aber nicht das wichtigste: Denn entscheidender für den Ölmarkt waren die Perspektiven. Und da denkt der Notenbank-Chef Ben Bernanke sehr laut darüber nach, noch in diesem Jahr ihr mit der Reduzierung des Programms zu beginnen und es möglicherweise in 2014 bereits einzustellen. Dass die Finanzexperten die US-Wirtschaft gestern Abend doch so positiv bewerteten, war nicht erwartet worden und sorgte für Gewinnmitnahmen bzw. Verkaufsdruck an den...

Brennstoffspiegel: Heizöl teurer, Notenbank-Entscheid steht kurz bevor

LEIPZIG. (Ceto) Am bisher heißesten Kalendertag kostet Heizöl ein wenig mehr als gestern: 83,94 Euro sind für hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung heute zu löhnen. Das ist ein rohölteuerungsbedingtes 28-Cent-Plus gegenüber Vortag. Bei steigenden Temperaturen dürfte das dazu führen, dass die Nachfrage eher verhalten ist. Andererseits haben 100 Liter HEL vor genau einem Jahr nochmals 66 Cent mehr gekostet – was seinerzeit schon als Preiswert-Phase 2012 galt. Wichtige Wirtschaftsdaten gibt es keine – da zeigt sicher der Markt heute ähnlich träge wie eine Schreibkraft bei 36 Grad Bürohitze. Nachwirkungen haben […] Den...

Brennstoffspiegel: Rohöl fest - Billiges US-Geld weiter „en vogue“?

LEIPZIG. (Ceto) Die US-Wirtschaftsdaten, die derzeit auf den Markt dringen, sind vermutlich nicht gut genug, als dass Notenbank-Chef Ben Bernanke am Status Quo etwas ändert. Für den Fall besserer Konjunkturerwartungen hatte er in Erwägung gezogen, die lockere Geldpolitik ein bisschen weniger locker anzugehen. Credo: Wenn’s rollt, braucht man keinen Anschub mehr. Aber es rollt wohl noch nicht genug. Dieses Paradoxon kann erklären, warum Rohöl trotz mäßiger Wirtschaftslage (übrigens auch global betrachtet) nicht preiswerter wird. Als kurzfristige Begründung […] Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal...

Brennstoffspiegel: Mini-Abschlag beim Heizöl

LEIPZIG. (Ceto) Heizöl ist am zweiten Tag der Woche minimal günstiger zu haben. Der ganz leichte Rückgang der Ölpreise am gestrigen Abend hat zu einem ebenso ganz leichten Nachlass beim Brennstoff geführt. Im bundesweiten Schnitt kosten hundert Liter einer 3.000-Liter-Heizöl-Lieferung heute 83,66 Euro, das sind 5 Cent weniger als am Montag. In punkto Rohölpreise gleicht in unserer Nachmittagsbetrachtung zumindest das „Endergebnis“ dem gestrigen: Am Nachmittag liegen die Notierungen für Brent und WTI dort, wo sie auch gestern Nachmittag lagen, nämlich etwa einen halben Dollar höher als im Frühhandel. Bezogen auf die Preislage...

Brennstoffspiegel: Chance auf mehr Iran-Goodwill / Rohöl weicher

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölnotierungen haben gestern nach unten korrigiert. Nachdem die massive Berichterstattung über Syrien mit einer möglichen Einmischung der USA den Blick unentwegt auf diesen Krisenherd gerichtet, waren die Ölpreise in den vergangenen Tagen Stück für Stück gestiegen. Ein unbedingter Grund für Verteuerungen ist noch nicht einmal der für den Ölmarkt viel wichtigere Fortgang der Iran-Beziehungen: Selbst wenn die USA ihre Sanktionen gegenüber dem Iran noch verschärfen, seien „angesichts der komfortablen Angebotslage und der steigenden US-Ölproduktion Angebotsengpässe am globalen Ölmarkt nicht zu erwarten”,...

Brennstoffspiegel: Syrien-Risikoprämie wandert bis ins Heizöl

LEIPZIG. (Ceto) In jedem Liter Heizöl steckt heute noch mehr „Syrien“. Die zunehmende Schärfe des Konflikts wird zum weltweiten Problem, die Börsen ignorieren buchstäblich im „Eifer des Gefechts“ wichtige Randnotizen wie eine im Grunde genommen intakte Versorgung der Welt mit Öl. Heizöl klettert weiter, von 83,30 Euro auf 83,71 Euro pro hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung. Diesen bundesweiten Durchschnittspreis hat die Brennstoffspiegel-Redaktion in ihrer werktäglichen Händlerbefragung für den ersten Tag der Woche ermittelt. Auch heute bleibt der Syrien-Konflikt ein Preistreiber. Die Krise spitzt sich dem Vernehmen...

Brennstoffspiegel: Rohöl startet weicher in die Woche

LEIPZIG. (Ceto) Da hatte sich die Ölwelt nun – jedenfalls für ihre Verhältnisse – ziemlich lange zurücklehnen können: Barrelpreise knapp oberhalb von 100 Dollar (für Nordseeöl der Sorte Brent) waren selten höheren Schwankungen unterworfen, und beinahe wirkte das Agieren sogar irgendwie planbar. In der vergangenen Kalenderwoche jedoch kam der Aufschwung ein wenig uninspiriert daher, der „Ausrutscher“ nach oben erscheint markt-un-logisch. Syriens Probleme müssten eigentlich zweitrangig sein, und das Hin und Her mit US-Wirtschaftsdaten und prognostizierter US-Geldpolitik lässt keine deutlichen Schlüsse zu. Immerhin ging...

Inhalt abgleichen