AMTEX Oil & Gas Inc.: USA ist Erdölexporteur mit weitreichenden internationalen Folgen

Eine Frage der Unabhängigkeit

Dallas, 25.04.2014. Erstmals hat das Fracking dazu geführt, dass die Vereinigten Staaten mehr Öl- und Erdölprodukte exportieren, als sie gleichzeitig von der Opec einführen. Zuletzt produzierten die USA nach offiziellen Angaben rund 8,229 Millionen Barrel, so jedenfalls schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem lesenswerten Beitrag (Link: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik-...).

Der Autor arbeitet noch einen wichtigen Punkt heraus und stellt damit die von Regierungschef Obama immer wieder geäußerte Verpflichtung der USA zur Unabhängigkeit in Frage. Denn den hohen Exporten stehen auch hohe Importe gegenüber. Und diesbezüglich sind die USA nun einmal Verträge im Rahmen der Opec eingegangen. Wörtlich schreibt Franz Nestler: „Damit ist die Stärke der Vereinigten Staaten im Energiebereich noch immer eine Scheinstärke. Denn Verträge sind dazu da, eingehalten zu werden. Und so müssen die Vereinigten Staaten ihre Lieferverbindlichkeiten bedienen — sowohl was Ausfuhren angeht, als auch was die Einfuhren betrifft. „Nichts desto trotz werden die USA ihre Bestrebungen fortsetzen und die Gewinnung von Erdöl und Erdgas vorantreiben, zumal die Verfügbarkeit von vergleichsweise günstiger Energie einen Wettbewerbsvorteil bedeutet“, so das Management der AMTEX Oil & Gas Inc. Zudem setze man in den USA verstärkt auf Erneuerbare Energie.

Unter vorgehaltener Hand wird dabei eine weitere Intention der Amerikaner deutlich, die sicher nicht zu unterschätzen ist. Auch im Hinblick auf hierdurch entstehende Kosten. So gibt es viele Stimmen im amerikanischen Senat, die eine Eigenversorgung auch vor dem Hintergrund begrüßen, dass hierdurch Rüstungsausgaben zurückgefahren werden können. Anders ausgedrückt: Die USA ist es leid, immer dann in Krisensituationen hineingezogen zu werden, wenn es um die Absicherung der Energieversorgung geht. Beispiele hierzu der letzten Jahrzehnte gibt es genug. Gerade für die arabischen Staaten ist dies ein Warnsignal, wenn es um die Absicherung der Grenzen geht. Aber dessen ist man sich durchaus bewusst. Genauso wie es Obama klar ist, dass er hierdurch einen Teil seiner politischen Einflussnahme verliert.

Und das Opec-Öl? „Die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas steigt und stagniert oder sinkt nicht. Das ist eine Feststellung. Und der asiatische Hunger nach Energie ist schier unermesslich, was die zweite Feststellung ist“, so die Experten der AMTEX Oil & Gas Inc. Sollte es den USA also gelingen, einen Teil der Exporte durch geringere Importe zu kompensieren, wäre unter anderem China der Gewinner, denn ein größeres Angebot könnte gleichzeitig auch Druck auf die Preise bedeuten.

Weitere Informationen unter http://www.amtex.us