Die Reformidee »Jobs statt Hartz IV« sucht die politische Diskussion

»15 Jahre erwerbslos – das ist mal ein Stück Zeit, vor allem für jeden Menschen ab 50! «
© Zitat: Reformidee »Jobs statt Hartz IV« (Presse newscomm, 09-2012)
http://www.newscomm.de/unternehmen/20826/reformidee-jobs-statt-hartz4.ht...

Der Bericht des Frührentners wider Willen Gunter Schreyer aus Chemnitz ist mutig. Seit seine Akte im zuständigen ARGE Center mit dem Vermerk »archiviert« geführt wird, engagiert er sich ehrenamtlich für Auszubildende. Akribisch sammelt er in ganz Deutschland freie Ausbildungsplätze in einem nach Postleitzahlen sortierten Verzeichnis. Statt einer Anerkennung für seine grundsätzliche Arbeitswilligkeit wurde er – trotz amtlicher Archivierung – zwischenzeitlich sanktioniert, wie so oft aus schnell widerlegbaren Gründen.

Dieses Einzelbeispiel (nachzulesen bei newscomm) zeigt deutlich das fatale Dilemma, in dem Staat, Ämter und Bürger stecken. Von Würde keine Spur, geschweige denn von einer Lösung. Ganz im Gegenteil: Die Spirale der fehlgeleiteten Lohnzuschüsse dreht sich immer rasanter zugunsten der jetzigen Nutznießer. Doch erste gewaltsame Auseinandersetzungen machen deutlich, dass die Sackgasse Hartz IV einem bedrohlichen Ende entgegenschreitet.

»Der arbeitswillige Mensch in der Realität ist von dem Gefühl des Stolzes auf das Geleistete meilenweit entfernt. «
© Zitat: Reformidee »Jobs statt Hartz IV« (Fachartikel online-artikel, 03-2013)
http://www.online-artikel.de/article/die-reformidee-jobs-statt-hartz-iv-...

Mit dem Finger auf die Missstände zu zeigen, ist jedoch nicht das Anliegen der Reformidee »Jobs statt Hartz IV«. Wie bedrückend die Probleme auch für den Einzelnen sein mögen. Nur politische Diskussion kann konstruktiv eine Veränderung zugunsten der Menschenwürde und der Neusozialisierung Deutschlands bewirken. Momentan scheitert dieser Diskussionswunsch noch am »kollektiven Verdrängungssyndrom«, wie es detailliert bei Online-Artikel beschrieben steht.

Mitmacher und Unterstützung der Reformidee »Jobs statt Hartz IV« geben dennoch nicht auf. Irgendwo sitzen Menschen, die das derzeitige, unglückselige Würde-Armut-Schikane-Gefüge ebenso satt haben, aber statt nur zu meckern ebenfalls etwas ändern möchten. Möglicherweise finden sich irgendwo auf all den gut gerankten, viel gelesenen Presseportalen mutige Journalisten und Redakteure.

Diese und jeder änderungswillige Bürger sind herzlich eingeladen, mit den Initiatoren und Unterstützern der Reformidee aktiv für die Bekanntmachung der Idee zu kämpfen, eine Diskussion zu beginnen – gerne kontrovers – und so den Stein ins Rollen zu bringen, der schon viel zu lange über dem vergeudeten Potenzial arbeitswilliger »HartzIVler« liegt.

Über die Reformidee »Jobs statt Hartz IV«:
Mit der Ist-Situation Hartz IV können nur ganz wenige Menschen in Deutschland zufrieden sein. Profiteure des gescheiterten Sozialsystems sind die wirtschaftlichen Abzocker, die Arbeitnehmer zu Billigstlöhnen beschäftigen. Von den ARGEN wird nicht die geleistete Arbeit gezahlt, sondern am falschen Ende der Fahnenstange für das Privileg arbeitswilliger Bürger, überhaupt arbeiten gehen zu dürfen. Das ist ein von hinten aufgezäumtes Pferd!
http://www.jobs-statt-hartz4.de

Der Ideeninhaber Sebastian Blume und seit Mai 2012 die Unterstützerin seiner Idee Ines Bader zeigen klar das ganze Hartz IV Dilemma einschließlich der Missbrauchsmöglichkeiten durch Dauerarbeitslose, bringen Lösungsideen ein und diskutieren vor allem – mangels bisheriger Feedbacks – über die Kosten, Beispiele und die Ethik des Prinzips »Bürgerarbeit« als Vorschlag zum Durchbrechen des Teufelskreises.

Pressekontakt:
Pressekontakt + Unterstützerin Ines Bader
Steinacher Str. 57
96523 Hasenthal

Tel. 036762-295800

E-Mail: info@schreibservice-bader.de
WEB http://www.schreibservice-bader.de

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