Sind sie herzlos?- Die Jugendamtmitarbeiter in Kamp-Lintfort?- Das dortige Jugendamt scheint sich besonders dadurch auzuzeichnen, dass sie Kinder den Eltern zu entziehen. Bei weitem kein Einzelfall in Kamp-Lintfort.

Bereits seit 2010 befindet sich eine Familie im Kampf gegen das dortige Jugendamt- kämpft um den eigenen Sohn.

Er wurde ihnen vom Jugendamt entzogen.

Die Familie um die es in dieser Geschichte geht, ist wahrlich intakt. Geregeltes Einkommen, ein Haus und der Vater geht einer regelten Arbeit nach, während sich die Mutter in der “Ausbildung zur Erzieherin” befindet.

Aber:Wenn ein Sachbearbeiter/in im Jugendamt Kamp-Lintfort eine vorgefasste Meinung hat- egal ob richtig oder nicht- hat die Familie und vor allem das Kind das Nachsehen. So wurde im Jahr 2010 durch Beschluß entschieden, dass ein Junge (13) in die Obhut der Großmutter kommt. Die Entfernung zwischen Elternhaus und dem Wohnort der Großmutter beträgt knapp 80 km, was einem regulären Umgang zwischen Eltern und Kind sehr erschwert- oder fast unmöglich macht.

Das Jugendamt Kamp-Lintfort ließ die Muskeln spielen und fing den damals 13 jährigen Jungen direkt nach der Schule ab und verbrachte ihn zur Großmutter.

Er kehrte nicht mehr in sein Elternhaus zurück.

Besondere Härte für die Eltern: Sie dürfen sich dem eigenen Kind ohne vorherige Absprache mit dem Jugendamt nicht nähern, sonst droht komplettes Umgangsverbot.

Der Sohn (mittlerweile 15) muß sich dem Entschluß des Jugendamtes beugen. Das nennt das Jugendamt “zum Wohle des Kindes”. Bei der Großmutter verrichtet der Junge täglich Aufgaben die der Großmutter helfen das tägliche Leben in Ordnung zu halten. Er ist der Mann im Haus- hört sich die Sorgen der Oma an und darf auch sonst die Aufgaben eines “Betreuers” übernehmen. Nun erfüllt er Aufgaben und hat “Pflichten” die seinem Alter in keinster Weise entsprechen.

Seit fast 3 Jahren zieht sich der Kampf um Kindeswohl. Der letzte Kontakt zwischen Sohn und leiblichen Mutter bestand zuletzt Ende 2010.

Leider ist dieses traurige Kapitel in Kamp-Lintfort kein Einzelfall.