Kopfgeld: Die Welt sucht Florian Homm

Eine Gruppe geprellter Investoren verschärft den Fahndungsdruck auf den flüchtigen Hedge-Fonds-Manager Florian Homm. Die Anleger, die der Zwei-Meter-Hüne um insgesamt rund 30 Millionen Euro geprellt haben soll, haben das Kopfgeld zur Ergreifung Homms von bislang 1,1 auf 1,5 Millionen Euro erhöht.

Derzeit soll der Finanzjongleur noch mindestens drei weitere Identitäten nutzen, darunter auch eine israelische auf den Namen Chaim Friedmann.

Homm ist in Deutschland vor allem als Investor bei Borussia Dortmund bekannt geworden. In der Branche galt er als einer der aggressivsten Investoren. Der von ihm gegründete Fonds Absolute Capital Management (ACM) war in der Spitze rund drei Milliarden Dollar schwer.

Mit dem von Homme gegründete ACM soll er Anleger um 63 Millionen Dollar geprellt haben. Daneben soll er mehrere US-Hedgefonds um weitere rund 200 Millionen Dollar erleichtert haben. Inzwischen ist Homm auch ins Visier der US-Anti-Drogenbehörde DEA geraten.

Homm soll über einen liberianischen Diplomaten-Pass verfügen und sich in der Vergangenheit wiederholt in der liberianischen Botschaft in der französischen Hauptstadt aufgehalten haben. „Nach unseren Erkenntnissen hat Homm einen freien Zugang zur Botschaft und kann dort auch ein abhörsicheres Telefon nutzen“.
Teilweise halte er sich auch über Nacht in der Botschaft auf.

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