Kostenfalle: Vorsicht vor vermeitlichem Gratis-Abo

Auf der Straße wird ein Gratis-Abo angepriesen – mit seiner Unterschrift geht der Passant jedoch ein kostenpflichtiges Abo ein. Beschwerden über die Geschäftspraxis des Deutschen Videorings hört die Verbraucherzentrale regelmäßig. Die Abzocke ist jedoch nicht einfach nachweisbar.

Das Problem: In den Verträgen, die der Deutsche Videoring auf der Straße mit Passanten abschließt, steht schwarz auf weiß, worauf sich der Kunde einlässt. „Auf Verträgen, die uns vorliegen, ist sogar der monatliche Preis für das Abo rot umrandet.“ Wer aufmerksam liest, was er da unterschreibt, der müsse merken, dass ihm hier ein Zeitungsabo mit zweijähriger Laufzeit verkauft wird.

Fazit:

Dass die Mitarbeiter des Deutschen Videorings den Passanten im Gespräch ein Probe-Abo-Märchen auftischen, sei nicht nachzuweisen. Da steht dann Aussage gegen Aussage. Wer einen Vertrag unterschreibt, muss immer genau nachlesen, worauf er sich mit seiner Unterschrift einlässt.

Sehen Sie sich dazu folgendes Video an:
http://www.konsumer.info/?p=22040


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