Wie verkommen, geistig verwirrt und politisch gesteuert sind Teile unserer Presse?

Nicht einmal der für die ganze Welt erschütternde Anschlag eines geistig verwirrten Täters in Norwegen hat die sich wie Hyänen und Aasgeier benehmenden deutschen Journalisten verschiedener Medien und Zeitungen daran gehindert, in schmutzigster Weise sofort dem System kritisch gegenüberstehende oppositionelle Bürger und Parteien mit gefährlichem Schmutz zu bewerfen.

Gefährlich deshalb, weil gerade durch derartige Berichte die Gefahr besteht, daß ein sicher in allen Gesellschafts- und Parteisystemen sich befindlicher geistig Verwirrter berufen fühlen könnte, einen Schlag aus depressiver und umnachteter Lebensperspektive auszuüben, weil er hofft, als Gralshüter in die Öffentlichkeit dieses abstrusen Denkens zu kommen. Wer - wie die Bildzeitung - die Frage stellt, kann auch bei uns ein Täter aus dem rechten Spektrum ein derartiges Massaker anstellen, der erweist sich nicht nur als geistiger Brandstifter, sondern auch als Betreiber eines Schmutzjournalismus.

Wie zu erfahren war, war der Täter vor zehn Jahren im Jugendbereich einer „rechtsorientierten“ Partei in Norwegen tätig. Nach Bild-Methode stellt sich die Frage: Weiß heute schon jemand, ob nicht ein Anhänger oder ein Mitglied der Jungen Union oder anderer Parteien sich binnen der nächsten zehn Jahre zu einer für die Gesellschaft gefährlichen Zeitbombe entwickelt?

Auch müsste zukünftig bei allen Mördern, Kinderschändern oder anderen geistig Verwirrten festgestellt werden, welchem Glauben, welchem Verein oder welcher Partei diese vor zehn Jahren angehört haben. Auch ein heute für jeden Parteieintritt erstelltes Psychogramm würde nicht davor schützen, zehn Jahre später einem Menschen mit völlig destruktivem Denken gegenüber zu stehen. Der Hintergedanke dieser Politpresse ist sehr durchsichtig. Es soll alles benutzt werden, um Kritiker gegen den Euro, das Schulsystem und viele andere Fehlleistungen der Regierenden und Verantwortlichen zu stigmatisieren und damit mundtot zu machen.

Eines muss dabei auch festgestellt werden: dass es ja nur eine außerparlamentarische Opposition in unserem Land gibt, die der sogenannten politischen „Rechtsorientierung“ zugeordnet werden kann, denn die linken für die „Mauermorde“ aus der Historie Verantwortlichen sitzen ja - von der linken Presse gehätschelt und getätschelt - in den Parlamenten.

Im übrigen hat eine rechtskonservative Bewegung überhaupt nichts mit Nationalismus, Revanchismus oder Gewaltbereitschaft zu tun. Deshalb gehört es zum System, daß die angeblich für deutsche Interessen und für die Interessen unserer Bürger stehende Partei nachweislich über die Regierenden (Verfassungsschutz) gesteuert und mitfinanziert wird, und es hat Methode, sich über ein kleines Häufchen von zweihundert bis vierhundert der sich gewaltgebärdenden Glatzköpfe zu bedienen, um den Wählern Angst vor gesundem rechtem Denken einzutrichtern.

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