Pfingsten bei den Hochbegabten
Pressetext verfasst von Elizabeth am Sa, 2010-05-08 09:23.Zur Pfingstzeit werden wieder Bräuche gepflegt. So wie jedes Jahr. „Birkenstecken“ ist besonders beliebt bei den Verliebten. Keine sms und keine mail vermag die Superfrau so zu begeistern wie ein Baumgeschenk von Mr. Right. Deshalb stellen verliebte Männer ihrer Traumfrau in der Pfingstnacht eine Birke an die Hauswand.
Wer gerade nicht verliebt ist, kann andere Traditionen pflegen. Zum Beispiel: In Deutschland wird in der Nacht von Sonntag auf Montag die Unruhnacht oder Bosheitsnacht praktiziert. Ursprünglich wurden böse Geister ausgetrieben. Im Laufe der Zeit veränderte sich der Brauch und nun geht es darum, seinen Mitbürgern kleine Streiche zu spielen. Es ist beliebt, alles zu verstecken, was die Hauseigentümer nicht in Sicherheit gebracht haben.
Bei den Hochbegabten können die Pfingsttage schon einmal etwas anders aussehen. Nicht immer und bei jedem. Aber hin und wieder. Haben Menschen mit einem IQ > 130 andere Sitten und Bräuche? Nicht unbedingt. Aber manches sehen und tun sie ganz einfach anders.
Was Hochbegabte anders machen
Es gibt Hochbegabte, denen fällt früh morgens am Samstag ein, dass sie doch lieber am Pfingstsonntag im Erzgebirge wandern gehen möchten. Und nicht auf den Elbterrassen ihren Kräutertee trinken wollen. Oder genau umgekehrt. So wird schnell noch alles umorganisiert – man telefoniert, packt, fährt. Und am Samstagabend sitzt man zufrieden da, wo man zu diesem Zeitpunkt genau sein will. Spontaneität ist unter kreativen Hochbegabten weit verbreitet.
Oder: Man bleibt zu Hause und geht im Brauchtum auf. Nun kann es sein, dass Hochbegabte sich dafür begeistern, Bäume an Häuserwände zu stellen. Vielleicht keine Birken. Vielleicht einen selbstbebastelten Mammutbaum – weil er die Grösse der Liebe prägnanter repräsentiert. Oder es gibt einen Rap auf den Birkenbaum.
Denkbar ist auch, dass dichtende Starköche unter den Hochbegabten anstelle eines ‚Osterspaziergangs’ à la Goethe ein ‚Pfingstessen’ à la Escoffier in lyrische Texte zaubern.
Hochbegabte nehmen die Welt oft anders wahr. Und drücken sich in dieser Welt anders aus. In ihrer eigenen Art. Und die ist je nach Talent und Begabung etwas anders. Nicht schlechter – nicht besser – einfach nur anders. Überflieger, Lichtgestalten und Wunderkinder sind hier die Ausnahmen.
Wo man Hochbegabte kennen lernen kann
Wie aber sind die ganz normalen Hochbegabten? Lilli Cremer-Altgeld hat sich dazu Gedanken gemacht und lädt zum Kennenlernen ein: Im Forum ‚Hochbegabung – Drama oder Erfolgsstory’. Hochbegabte diskutieren in dieser Gruppe über ihr Leben und was sie so täglich beschäftigt. Sie stellen Fragen, geben Antworten und treffen sich im richtigen Leben mit Gleichgesinnten.
Lilli Cremer-Altgeld engagiert sich für Menschen, die neugierig auf ihre eigenen Talente und Begabungen sind. Sie ist gelernte Radio- und Fernseh-Journalistin. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit hat sie über internationale Wirtschaftspolitik berichtet und an der Privaten Uni Witten/Herdecke war sie Universitätskuratorin. In Europa, Amerika und Afrika hat sie Seminare geleitet. Im Busch von Afrika Frauen gecoacht. Köln hat sie mit dem Museumsportrait 'Kölner Persönlichkeiten' ausgezeichnet.
Cremer-Altgeld ist Rednerin im Deutschen Rednerlexikon und arbeitet als Journalistin, Beraterin und Coach für Firmen, Institutionen und Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur.
Lilli Cremer-Altgeld
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