afrikanische-schweinepest
06.12.2017: Medien | afrikanische-schweinepest | Jagd | Mecklenburg-Vorpommern | schweinehaltung | wildschweine
Pressetext verfasst von prmaximus am Mi, 2017-12-06 19:45.
Die Afrikanische Schweinepest kommt zuerst nach Mecklenburg-Vorpommern
Im Osten Polens, an der Grenze zu Weißrussland beobachtet man seit einigen Jahren das Vorkommen des Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sowohl bei Haus- als auch bei Wildschweinen. Auch im Osten der Tschechischen Republik, 350 km südlich der polnischen Sichtungen, wurde das Virus entdeckt. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich, es kann aber Schweinezuchtbetriebe gefährden.
Till Backhaus (SPD), als Landwirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern seinen Schweinhaltern verbunden, hält es mal wieder für opportun, möglichst viele Wildtiere von den Jägern des Landes töten zu lassen, um der Ausbreitung der ASP vorzubeugen. Schon 2014 forderte er deshalb auch die Jagd auf Fuchs, Dachs, Waschbär und Rabenvögel zu intensivieren und zog sich den Spott des Ökologischen Jagdverbands zu: "Die Afrikanische Schweinepest durch Krähenjagd zu regeln ist wildbiologischer Unsinn".
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