Stent

12.03.2021: | | |

Schmerzen in den Beinen

Anzeichen der Peripheren Arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) Die Corona-Pandemie ist das allgegenwärtige Dauerthema. Andere lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle geraten dabei aus dem Blickfeld. Dieser Trend bereitet Ärzten zunehmend Sorge. "Es werden inzwischen häufiger Patienten in einem fortgeschrittenen Erkrankungszustand eingeliefert. Dabei kommt es bei der Behandlung von Gefäßerkrankungen sehr darauf an, diese frühzeitig zu erkennen", weiß Anwar Hanna, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Diabetologie und internistische Intensivmedizin des Gesundheitszent-rums Bitterfeld/Wolfen. So sollten beispielsweise Schmerzen in den Beinen ernst genommen werden. Es kann sich hierbei um Anzeichen der Peripheren Arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) handeln. Bis zu 8 Millionen Menschen leiden bundesweit unter dieser sogenannten "Schaufensterkrankheit".*1 PAVK - eine unterschätzte Erkrankung Bei...

Stent oder Bypass? / Herzkranz-Gefäße / Druckmessung

„Pro Patient ließe sich im Schnitt ein Stent sparen“ Stent oder Bypass? – Wer als Herz-Patient vor diese Frage gestellt wird, entscheidet sich nicht selten für einen Stent. Schließlich lässt sich jenes winzige Metall-Gitter, das verengte Herzkranz-Gefäße von innen stützt, im Gegensatz zum Bypass ohne größere Schnitte über die Vene in Leiste oder Arm bis direkt ins Herzkranz-Gefäß implantieren. Doch Stents sind nicht völlig unproblematisch, etwa was die Bildung von Blutgerinseln angeht. Ein Risiko, das in vielen Fällen völlig unnötig eingegangen wird, wie Dr. med. Waldemar Bojara, Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie sowie Leiter des Herzkatheterlabors im Krankenhaus "Bergmannsheil" in Bochum, im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de erläutert. „In Deutschland werden pro Jahr ungefähr 300.000 Eingriffe vorgenommen, davon sind fast 90 Prozent Stent-Implantationen. Wenn man konservativ...

Spezialstent von Cook Medical soll Aorta stabilisieren

Medizinische Hochschule Hannover behandelt fünften Patienten mit dem neuartigen Zenith Dissection Endovascular System von Cook Medical Mönchengladbach/ Hannover, 05. März – Privatdozent Dr. Omke Teebken, Oberarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover, schloss einen weiteren Patienten in die weltweite STABLE Studie ein. Ziel der Studie ist die Erprobung des Zenith Dissection Endovascular Systems von Cook Medical. Das Zenith Dissection Endovascular System wurde speziell zur Behandlung von Aortendissektionen vom Typ B entwickelt und besteht aus dem neuartigen Zenith Dissektionsstent und dem Zenith TX2 Stentgraft. Das Implantat befindet sich zurzeit weltweit in der klinischen Erprobung. „Der Stent schient den gerissenen Aortenabschnitt von innen und das Verfahren erspart den Patienten eine große Operation“, erklärt PD Dr. Omke Teebken, Oberarzt in der Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie der MHH. Der Aortenstent...

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