Impfstoff Astra Zeneca

Ab ins Feuer: Malawi vernichtet 20.000 überfällige AstraZeneca-Seren

Mehrere afrikanische Staaten kündigten die Vernichtung zigtausender abgelaufener AstraZeneca-Impfstoffe an. Malawi machte nun den Anfang und verbrannte letzte Woche knapp 20.000 Dosen, öffentlich, im Beisein der Gesundheitsministerin. Auch der Südsudan, Sierra Leone, Ghana, Uganda und die DR Kongo kündigten dies aus demselben Grund an. Die WHO ist diesbezüglich auf Zick-Zack-Kurs: noch vor einem Monat riet sie vor einer Vernichtung ab, jetzt empfahl sie das sogar (ein Bericht von Kornelia Kirchweger). Ministerin wirft Impfstoffe ins Feuer Die Vernichtung in Malawi fand medienwirksam und im Beisein von Gesundheitsministerin Khumbize Kandodo Chiponda in der pharmazeutischen Verbrennungsanstalt des Kamuzu-Zentralspitals in Lilongwe, statt. Sie wolle damit Transparenz demonstrieren und das Vertrauen der Menschen in die Impfkampagne stärken. Die Menschen sollen nicht glauben, sie bekommen „alte“ Seren – sie sind am 13. April 2021 abgelaufen....

Inhalt abgleichen