Neues Börsensegment „Markt 2.0“

In Deutschland soll es jungen Unternehmen, die auf Wachstumskurs sind, in Zukunft leichter gemacht werden, Kapital zu akquirieren.

Ab spätestens ab 2015 sollen junge aufstrebende Firmen leichter Aktienkapital an der Börse generieren können.

Heiße Verhandlungsphase
Laut der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), die sich gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" äußerte, stehen die Gespräche der Deutschen Börse mit Start up Unternehmen und Investoren über ein von der Regierungskoalition geplantes neues Börsensegment namens "Markt 2.0" kurz vor dem Abschluss, mit konkreten Ergebnissen sei indessen erst Ende des Jahres oder Anfang 2015 zu rechnen.

Nachdem der "Neue Markt", ein im Jahre 1997 eingeführtes Börsensegment für zukunftsträchtige Branchen wie Informatik, Telekommunikation und Multimedia, im Jahr 2003 vor dem Hintergrund eines dramatischen Kursverfalls, zahlreicher Skandale und spektakulärer Betrugsfälle rund um die im "NEMAX" gelisteten Unternehmen von der Deutschen Börse geschlossen wurde, soll nun ein neues Segment kommen, das, wie im Koalitionsvertrag festgeschrieben, Start ups den Weg an die Börse ebnen soll. Die Einführung des "Markt 2.0" ist schon seit längerem in Planung. Bereits Anfang April 2014 kündigte Wolfgang Schäuble (CDU), Bundesminister der Finanzen, im Rahmen der Haushaltsdebatte an, dass an der Einführung von "Markt 2.0" konkret gearbeitet werde.

Seitens des Bundesverbandes Deutsche Start-ups wird ein solches Börsensegment schon seit Langem gefordert. Dementsprechend war die Reaktivierung des "Neuen Marktes", d. h. die Schaffung eines neuen Börsensegments speziell für Börsenneulinge, schon bei der schwarz gelben Vorgängerregierung ein Thema.

Seit der Abschaffung des "Neuen Marktes" haben es neu gegründete Unternehmen schwer, einen eventuellen Börsengang bei Investoren als Pluspunkt in die Waagschale zu werfen. Gerade der Gang an die Börse ist jedoch für Investoren im Bereich von Risikokapital (Venture Capital) ein entscheidendes Kriterium, bietet sich ihnen doch damit die einfache Möglichkeit, aus dem Unternehmen durch den gewinnbringenden Verkauf von Anteilen auszusteigen.

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