Weniger Arbeitslose durch Inobhutnahmen

Von willkürlichen Inobhutnahmen betroffene Familien, sowie Organisationen und Vereine, die diesen beistehen, wundern sich seit Jahren darüber, dass die Politiker vor diesem expandierenden, sozialpolitischen Problem die Augen verschließen. Der „innerdeutsche Kinderhandel“ (Kinderklau) nimmt immer brutalere Formen an. Die Zahl der Petitionen erboster deutscher und nicht deutscher „Kinderklau-Opfer“ ans Europäische Parlament eskaliert. Aber, es geschieht nichts! Die Menschen standen bisher vor einen Rätzel.
Das Rätzel ist nun gelöst! Die vom Verein „Kinder sind Menschen e.V.“ unterstützten Recherchen zu dem Buch „Der Einzelfallmythos“ bracht nun ein dunkles Geheimnis ans Tageslicht. Der „innerdeutsche Kinderhandel“ ist zu einem entscheidenden Wirtschafts- und, vor allem, zu einem Arbeitsmarktfaktor geworden.
Eine Heimunterbringung bringt dem Heimbetreiber etwa 4000,- Euro, Monat für Monat und das über Jahre hinweg (bis zu 18 Jahren). Üblicherweise verlangen die Gerichte psychologische Gutachten, die bis zu 10 000,- € kosten. Diese Gutachten empfehlen Maßnahmen – meist psychologische oder psychiatrische Behandlungen – die von den Gerichten, sodann bereitwillig als Urteil herausgegeben werden. Diese Gutachten sind äußerst umstritten. Namhafte Wissenschaftler haben berichtet, dass über 75% der von ihnen untersuchten Gutachten nicht zur gerichtlichen Bewertung geeignet waren.
Die gerichtlich verhängten Maßnahmen schaffen Arbeitsplätze in beträchtlichem Ausmaß. Ein Vergleich zwischen den Arbeitslosen-Statistiken und den Statistiken der gerichtlich verhängten Maßnahmen zeigt einen bemerkenswerten Zusammenhang (siehe Anhang). Inobhutnahmen sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Über die Einkommensteuer wird der Staat zum großen Mitverdiener am „Kinderhandel“. Wir stehen kurz vor wichtigen Wahlen. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist im Fokus des Wählers und dient ihm als Bewertungskriterium für die Qualität der Regierung. Wird das seelische Wohl unserer Kinder bewusst aufs Spiel gesetzt, um die Arbeitslosen–Statistiken zu manipulieren? Vielleicht sogar aus wahltaktischen und machtpolitischen Gründen?
Warum schweigen die Politiker in Berlin und auch in Brüssel? Ich weiß es nicht. Aber, eine Reduzierung der Inobhutnahmen auf das absolut Notwendige, würde ein erhebliches Loch in den Einkommensteuer-Säckel reißen. Deutschland zählt zu den Zahlmeistern Europas. Ist es da finanzpolitisch nicht besser weg zu sehen? Sind die Menschenrechtsverletzungen in Deutschland da nicht doch das kleinere Übel?
Kinder sind Menschen – aber, wenn es um Milliarden geht? Oder um politische Macht?

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Auszug aus Der Einzelfallmythos.lnk_.pdf94.07 KB