Die Bundesregierung hat es angeblich “aus politischen Gründen” untersagt, dass in Berlin ein Video gezeigt wird, das die Auswirkungen der Sparbeschlüsse der sogenannten Troika in Portugal aufzeigen.

Der umstrittene Film “Ich bin ein Berliner” wurde zuvor beim Besuch von Bundeskanzlerin Merkel am 12.11.2012 in Tourismus-Center in Lissabon gezeigt.

Die Autoren des Films fragten danach bei der deutschen Regierung an, ob man die Dokumentation in öffentlichen Räumen in Berlin zeigen könne.

Dies wurde jedoch abgelehnt.

Gegen diese Entscheidung hat der Initiator des Films, der ehemalige Chef der portugiesischen Sozialdemokraten (PSD) Marcelo Rebelo de Sousa, offiziell beim deutschen Botschafter in Lissabon protestiert.

“Man werde sich von der Weigerung der deutschen Regierung nicht abhalten lassen und den Menschen in Berlin diesen Streifen zeigen”, versicherte er.

Sousa ist der Meinung, daß die BRD den Film “Ich bin ein Berliner” seinen Bürgern nicht “zumuten” möchte…
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