Tipps vom Experten für Sonnenstromer

Stadtwerke Bad Brückenau beraten umfassend und kostenlos zu Photovoltaik-Anlagen

Deutschland kann in punkto Sonnenpower nicht mit Ländern wie Spanien oder Italien mithalten. Dennoch möchten viele Hauseigentümer mit einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach Sonnenstrom erzeugen – und damit nicht zuletzt einen Beitrag zur Energiewende leisten. „Allerdings sollte dabei immer auch die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten werden“, sagt Günter Schneider, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Brückenau. Der lokale Energiedienstleister bietet seinen Kunden daher eine umfangreiche und kostenlose Beratung in Sachen Photovoltaik an.

Mit einer guten Planung und detaillierten Berechnungen im Vorfeld könne das Risiko einer Fehlinvestition minimiert werden, weiß Schneider. So gibt es durchaus Fälle, in denen sich das kleine Sonnenkraftwerk nicht rentiere, weil zum Beispiel Bäume zu Verschattungen führen. „Eine PV-Anlage ist für die meisten eine erhebliche Investition. Deshalb sollte man eine solche Entscheidung nicht von heute auf morgen treffen, sondern sich in jedem Fall der Fachkompetenz eines Spezialisten bedienen.“

Durchgeführt wird die Beratung von einem Fachmann, den die Stadtwerke beauftragen. „Der Interessent kann sich aber an uns wenden und braucht als unser Kunde keinen Cent zu bezahlen“, betont Schneider. Der Experte analysiert vor Ort die Gegebenheiten, etwa die Neigung, Ausrichtung und Statik des Daches und die mögliche Größe der PV-Anlage. Auf Basis von Daten zur Sonneneinstrahlung in der Region wird daraus die wahrscheinliche Solarstromausbeute pro Jahr errechnet. Zudem bekommt der potenzielle Sonnenstromer eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. In die fließen neben der staatlichen Einspeisevergütung und den Einsparungen durch selbst verbrauchten Strom auch die Kosten von Anlage und Installation, Zins und Tilgung sowie der Aufwand für die Wartung ein.

Die Stadtwerke Bad Brückenau bieten den Service PV-Beratung bereits seit zwei Jahren an und genutzt haben ihn in diesem Zeitraum mehrere hundert Kunden. „Viele positive Rückmeldungen zeigen uns, wie gut dieses Angebot beurteilt wird“, freut sich Schneider. Im Schnitt bekommt der Energieversorger momentan wöchentlich zwei Anfragen und die Nachfrage nimmt stetig zu.

Und nach einer Entscheidung für eine Photovoltaikanlage? Schneider: „Auch dann kümmern wir uns weiter um den Kunden, vor allem im Hinblick auf rechtliche Dinge wie örtliche Bauvorschriften und den Anschluss der Anlage ans lokale Stromnetz.“ Vor dem Auftrag zur Installation der Anlage muss diese bei Stadtwerken angemeldet werden, was sowohl für komplett neue Anlagen als auch für Erweiterungen gilt. Dafür hält der Versorger ein entsprechendes Formular bereit, auf dem auch die nötigen Unterlagen angegeben sind.

Die PV-Beratung für private Haushalte ist für die Stadtwerke Bad Brückenau nur ein Baustein ihres Einsatzes für mehr Solarstrom aus der Region. Außerdem ist der Versorger Mitglied im Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern. Dieser Zusammenschluss von rund 20 Stadtwerken widmet sich unter anderem ebenfalls der Energiewende vor Ort. Er bündelt Kompetenzen und Erfahrungen, führt gemeinsame Aktionen durch und informiert Kunden ausführlich unter www.initiativkreis-stadtwerke.de.

Dem Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gehören rund 20 lokale und regionale Energieversorger an. Der Zusammenschluss dient der Bündelung von Kompetenzen und Erfahrungen sowie der Koordination gemeinsamer Aktivitäten im Interesse der Kunden. Internet: www.initiativkreis-stadtwerke.de.

Presseinformation des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern,
V.i.S.d.P.: Detlef Fischer, VBEW e. V., Akademiestraße 7, 80799 München

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