Wie gut sind Billigangebote im Internet?

Im Internet werden Reisen oft günstiger angeboten als im Reisebüro. Bewertungsportale sollen helfen, die richtige Wahl zu treffen. Doch nicht immer kann man sich darauf verlassen auch das günstigste zu buchen.

Doch hinter den vermeintlichen Angeboten verbergen sich häufig weitere Kosten.

Steckt dahinter vielleicht System?

Fluege.de und andere Buchungsportale müssen sich deshalb Kritik der Verbraucherschützer gefallen lassen.

Aber auch die Justiz musste sich schon mit Fluege.de beschäftigen und verhängte jüngst ein Ordnungsgeld in Höhe von 75.000 Euro gegen die Firma, nachdem auf dem Portal im elektronischen Buchungsformular eine Reiseversicherung als Default-Nebenleistung zu Flugbuchungen zu finden war, die per sog. Opt-out abgewählt werden musste.

Die Kammer orientierte sich bei der Höhe des Ordnungsgeldes an dem wirtschaftlichen Erfolg, der durch die Nichtbeachtung des gerichtlichen Verbotes entstand. Da die Unister GmbH selbst erklärt hatte, dass bei Umstellung auf das geforderte Opt-in-Verfahren mit Provisionsrückgängen in Höhe von 50.000,00 EUR zu rechnen sei, wurde dieser Betrag zuzüglich eines Strafzuschlages als Bemessungsgrundlage gewählt. LG Leipzig, 30.05.2012, Az. 02 HK O 1900/09 – nicht rechtskräfitg § 890 Abs. 1 ZPO

Stern TV hat recherchiert und verschiedene Buchungsportale unter die Lupe genommen. In der anschliessenden Diskussion im Studio stellte sich Unister-Sprecher (dazu gehört fluege.de) Konstantin Korosides zur Stellungnahme zur Verfügung.
http://www.konsumer.info/?p=23202


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