Krimineller Facebook-Börsengang? Immer mehr Ungereimtheiten

Der vollkommen verpatzte Börsengang von Facebook könnte ein Nachspiel haben.

Indizien mehren sich, dass das weltgrößte Social Network während seiner Roadshow, die dem Börsengang vorausging, offenbar eine verstecke Umsatzwarnung hat durchblicken lassen – und zwar nur gegenüber den Top-Analysten der konsortialführenden Banken.

Die Folge:

In einer konzertierten Aktion senkten Morgan Stanley, Goldman Sachs und JP Morgan völlig unüblich kurz vor dem IPO plötzlich die Kursziele.

Bleibt die Frage: Wer wusste was?

Ob Facebook den Analysten einen gezielten Hinweis gab, wird sich vermutlich niemals aufklären lassen.

Reuters berichtet:

“Facebook hat während der Roadshow vergangene Woche gegenüber Analysten seinen Ausblick angepasst”. Das könnte Folgen haben: “Wenn es irgendeine Kommunikationen mit den Banken gegeben hat, hängt Facebook mit in der Sache drin”, malt Blodget bereits Konsequenzen auf. Institutionelle Anleger hätten auf diesem Weg schließlich einen Wissensvorsprung.

“Die SEC Börsenaufsicht muss die Sache untersuchen”, fordert der Chefredakteur und Gründer des Business Insiders. Was auch immer dabei herauskommt: Facebooks Börsenstart ist furios verpatzt – und es dürfe nach diesen Gerüchten nicht einfacher werden, das Anlegervertrauen zurück zu gewinnen…


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