Regionale Transparenz: Ein Internetportal für gutes Essen!

Lebensmittel aus regionaler Landwirtschaft werden immer mehr von Verbrauchern nachgefragt. Dabei steht nicht nur ein kurzer Transportweg und damit verbunden Frische im Vordergrund, sondern auch das Wissen über die Herkunft der Nahrungsmittel.

Das Team vom Portal regionfilm.de berichtet über Landwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Auf der Webseite informieren sie in regelmäßigen Abständen über innovative Projekte, neuartige Entwicklungen und engagierte Menschen, die sich mit regionaler Lebensmittelerzeugung auseinandersetzen. Der Schwerpunkt bei regionfilm.de liegt auf regionalen Themen, auf dem Portal soll aber auch über den Tellerrand hinaus geblickt werden. So werden beispielsweise ebenfalls Projekte mit Vorbildcharakter außerhalb von Berlin und Brandenburg vorgestellt.

„Wir wollen die Verbraucher mit dem Thema erreichen. Bio hat in der Wertschätzung leider gelitten, der Begriff regional hingegen nicht.“, erklärt Initiatorin Lea Schulz das Projekt. Darauf baut die Seite und begibt sich auf die Suche nach umweltschonender, gesunder und sozialer Lebensmittelproduktion.

„Wir drehen eine Dokumentation über die regionale Landwirtschaft und werden diese TV-Produktion auf der Webseite begleiten,“ sagt Stefan Czimmek und fügt hinzu: „Bereits während der Produktion wollen wir unsere Erfahrungen mit interessierten Menschen teilen. Darum haben wir uns entschieden regionfilm.de ins Leben zu rufen.“ Die Nutzer der Webseite können aktiv an der Produktion teilnehmen. Der Film wird so am Ende auch von den Zuschauern inhaltlich gestaltet sein.

Zum Team gehören neben den Initiatoren Lea Schulz (Medienpädagogin) und Stefan Czimmek (TV-Producer) auch der Online-Marketing-Experte Domenique Hopfgartner, der Journalist Stephan Günzel und für BWL-Fragen Matthias Nienaber. Alle fünf verbindet die Liebe zu gutem Essen. Die Art und Weise wie Lebensmittel hergestellt werden und welchen Stellenwert Nahrung in unserer Gesellschaft hat, motiviert das Team die Dokumentation über regionale, biologische Lebensmittel zu machen.

Auf betterplace.org gibt es eine Möglichkeit, das Projekt mit Spenden zu unterstützen. Auch davon hängt ab, wie schnell das vom Team in der Freizeit betriebene Projekt fertiggestellt werden kann.