Was macht glücklich?

Psychologische Untersuchungen an Universität und Schule. Ist Geld eine Motivation zum Glück oder nur eine Frage des Marketings und der Public Relations? Genug Stoff um Zeitungen und Blogs mit Empfehlungen und kostenlosen Angeboten zum Glück zu füllen. Doch wer entscheidet was Glück wirklich ist? Wie erreicht man es?

Die neueste Ausgabe der Zeit beschäftigt sich rechtzeitig zum Jahresausklang mit dem Thema Glück: „Kann man Glück lernen? Egal, wie alt sie sind – Menschen haben es auch selbst in der Hand, wie glücklich sie werden.“ Dieser Satz legt einem nahe, dass der Mensch sein Glück selbst schmieden kann. Nur wie macht er es?

Der Heidelberger Schulleiter Ernst Fritz-Schubert hatte 2007 sogar das Unterrichtsfach „Glück“ an seiner Schule etabliert. Es sollte gegen Desinteresse, Depression und Versagensängste helfen. Mentales Training soll gegen die Glückskiller helfen und zum Gelingen des Lebens beitragen, sagt Ernst Fritz-Schubert.

Die University of Rochester führte 2009 eine Studie an 147 Absolventen durch um herauszufinden, was Glücklichsein fördert oder behindert. Sie fanden heraus, dass gutes Aussehen, Geld und Ruhm das Glücklichsein behindern können. Hingegen machen individuelles Wachstum, liebevolle Beziehungen und Beiträge zur Gemeinschaft glücklich.
Der Kommentar der Universitätspsychologen zur Studie: „Glück kann für jeden Menschen individuell und in jedem Moment bewusst oder unbewusst wahrgenommen werden. So können reiche und schöne Menschen genauso wie arme und weniger schöne sowohl glücklich sein, als auch unglücklich. Es kommt gemäß unseren Erfahrungen und Erkenntnissen der Glücksforschung viel mehr darauf an, worauf Menschen sich fokussieren. Insofern teilen wir die Meinung der hier befragten Studenten nicht ganz, denn auch Menschen mit Geld und Ruhm könnnen die Glücksgefühle des sich Einbringens in die Erdengemeinschaft genießen, wenn sie es aktiv tun.“

Direkte Umfragen geben einen Aufschluss über das was der Mensch gerne haben möchte, um glücklich zu sein. In einer Umfrage des Allensbach Institutes im Jahre 2011 an 1200 Leuten antworteten die Deutschen auf die Frage „Was glauben Sie macht einen Menschen glücklich“:
89% halten die Gesundheit für das entscheidende Kriterium für Glücklichsein. Gefolgt von 79% glückliche Partnerschaft, 74% Familie, 68% Menschen, die einen lieben, 64% eine Aufgabe im Leben zu haben, 64% Kinder zu haben, 59% ein Beruf, in dem man aufgeht, 51% Erfolg im Beruf, 51% Freunde haben, 47 % Geld haben, usw.

Jetzt stellt sich immer noch die Frage wie der Mensch diese Zustände erreichen kann. Im Jahr 1950 stellte L. Ron Hubbard in einer Radiosendung die Frage zur Diskussion:“Ist es möglich glücklich zu sein?“ und „Wie könnte jemand überhaupt glücklich sein, wenn man in Wirklichkeit nicht alles haben kann, was man möchte?“ Wenn man sich vorstellt wie man als Fünfjähriger den Tag betrachtete und alles war sehr schön und man freute sich an den Blumen und an den Dingen um einen herum. Fünfundzwanzig Jahre später steht man wieder da am Morgen und der Tag ist nicht schön und die Blumen sehen welk aus. Es ist kein glücklicher Tag. Was hat sich verändert? Nichts, es sind die selben Blumen, es ist die gleiche Welt. Was hat sich verändert? Der Mensch selbst hat sich verändert. Seine Einstellung hat sich verändert. Jedes Glück, das wir jemals finden werden, liegt bei uns selbst. An dem Tag an dem der Mensch aufhört, seine eigene Umgebung zu gestalten, sie zu erschaffen, magisch mit der Hand zu winken und alles um ihn herum mit Zauber und Schönheit zu schmücken, hören die Dinge auf, zauberhaft zu sein, hören die Dinge auf, schön zu sein.
In dem Buch „Der Weg zum Glücklichsein“ beantwortet L. Ron Hubbard die entscheidende Frage: “Glück liegt im Tätigsein für lohnenswerte Ziele. Aber es gibt nur einen Menschen, der mit Sicherheit sagen kann, was einen glücklich macht: Sie selbst.“ Die in diesem Buch angebotenen Regeln sollen ein Leitfaden sein, den jeder individuell für sich benutzen kann, um die Zustände des Glücklichseins zu erreichen, die er selbst haben möchte.
http://de.thewaytohappiness.org/#/excerpt/videos/twth-film-happiness

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Über Lothar Kiessl

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Public Relations