Familienurlaub in Deutschland mit vielen Attraktionen für Kinder

Ein Erlebnis die Glasstraße, das Kindermuseum und der Further Drachenstich
So wie Cora, 5, und Tio, 3, aus Warendorf im Münsterland, die mit ihren Eltern gerade an der Glasstraße im Bayerischen Wald Urlaub machen. Mutter Clarissa ist von ihrer Urlaubsdestination „Glasstraße, www.bayerischer-wald.de/regionen/Bayerischer Wald“ schwer begeistert: „Die Kugel haben wir gemacht“, sagen unsere Kinder mächtig stolz. „Die kommt bei uns zu Hause als Deko in den Garten.“ Keine Frage also, dass Familie Thoben aus Warendorf im nächsten Jahr wieder kommt: „Hier im Bayerischen Wald werden Kinder noch groß geschrieben, hier können sie sich austoben. Das ist ein tolles Umfeld für die ganze Familie. Wo gibt’s das denn heute noch?“
Nicht mehr oft, aber 40 Kilometer nordwestlich in jedem Fall. Entlang der Glasstraße, von Bodenmais nach Furth im Wald, können Kinder und Familien den ebenso zauberhaften wie mysteriösen Werkstoff Glas für sich entdecken. Im Kindermuseum „Glas-Licht-Spiegel“ am Schlossplatz in Furth im Wald www.bayerischer-wald.de/kultur/glasfaszination/maerchenhafte-glaswelten.... erschreckt einen im Eingangsbereich erst einmal der weltberühmte Drache: 19 Meter lang und zehn Tonnen schwer. Hier in einer Halle neben dem Museum wartet der Further Drache auf seinen Einsatz im ältesten Volksschauspiel der Welt, dem Further Drachenstich, das jährlich im August stattfindet. Bis dahin aber ist noch ein wenig Zeit für den Glas-Parcours im zweiten Stock. Auch Glas kann einem einen gehörigen Schauer über den Rücken jagen, ganz ohne feuerspeiendes Ungeheuer. Etwa wenn man aus dem Spiegelirrgarten nicht mehr herausfindet, weil man überall nur noch sich selbst sieht. Oder wenn der Zauberspiegel einen so verzerrt, dass man nicht mehr weiß: Bin ich jetzt dick oder dünn? Oder wenn man in das Kaleidoskop hineinschaut und man sich bis in die Unendlichkeit spiegelt und irgendwann ganz klein für immer verschwindet. „Uns geht es darum, dass Kinder, die an der Glasstraße sind, ein Gefühl für den Stoff bekommen, aus dem die Träume einer ganzen Region sind: das Glas als Werk-Stoff, das Glas als Wert-Stoff. Kein anderes Museum der Region hat eine ähnlich hohe Verweildauer wie das Kindermuseum in Furth im Wald. Das zeigt, dass die Idee ankommt. „Normalerweise dürfen Kinder in einem Museum nichts anfassen, da wird nur erklärt und sonst passiert nichts“, sagt Projektleiter Jürgen Friedl im Gespräch. „Das ist bei uns anders. Hier sollen sie alles anfassen dürfen, mit dem Glas spielen dürfen. Und wenn mal was kaputt geht, dann ist das auch nicht tragisch.“ Es geht also ums Berühren, Spüren, Fühlen. Ja, wo gibt’s denn sowas, dass Kinder heute noch Kinder sein dürfen? Josef Kagerbauer sagt es mit seinen Worten: „Echte Emotionen von Kindern sind das Schönste auf der Welt. Sie sind unsere Zukunft“.
Informationen zur Glasstraße erhält man bei Kindermuseum Furth im Wald, www.kindermuseum-furth.de.

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