Michaela Main liest aus „Die Burg der Nymphen“ auf der Leipziger Buchmesse 2009

War Michaela Main bisher nur als Heldin in den Lausemädchen-Geschichten ihrer Lebensgefährtin Margaretha Main in Erscheinung getreten, so ist sie nun erfolgreich dabei, aus dem Schatten ihrer berühmten Freundin hervorzutreten. Als Vorleserin ist sie in der Lage, ihr eigenes Publikum zu fesseln. Nach ersten Auftritten in Gretels Lesestube, hat sie es nun gewagt, vor einem internationalen Publikum aufzutreten.
Das Lampenfieber erhöhte sich zwar schlagartig, als der Margaretha-Main-Fan-Bus, in dem sie mitgereist war, im morgendlichen Stau stecken blieb und sie gemeinsam mit ihrer Freundin eine Zu-Fuß-Abkürzung direkt über die Autobahn und ein paar angrenzende Wiesen nehmen musste, um ihren Lesetermin nicht zu verpassen, legte sich aber schon nach den ersten Sätzen wieder.
Gekonnt trug sie die Geschichte der niederländischen Autorin Katja Groening vor und schlug schon nach wenigen Minuten ihr Publikum in den Bann. Linas Eltern sind Juden und werden noch kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges erschossen. Sie landet in einem Kinderheim, in dem grausige Zustände herrschen. Die Heimleiterin vermietet die Mädchen an zahlende Männer und Frauen. Um dieser Hölle zu entgehen, flieht sie und erlebt viele Abenteuer. Eines Tages kehrt sie, inzwischen wohlhabend geworden, zurück und hebt den ganzen Laden aus.
Ein spannender Krimi, den das Leben schrieb und von Michaela Main am Stand von suchbuch.de hervorragend vorgetragen.

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