yachtkauf

Yachtkauf und die Folgekosten

Wie aktuelle Studien und Marktbeobachtungen vielfach zeigen, ist der Anteil der Yachteigner unter der deutschen Gesamtbevölkerung verschwindend gering. Schuld daran kann nicht die mangelnde Kaufkraft sein, da diese beispielsweise in Frankreich und Italien geringer sein dürfte. Vielmehr sind die Unwissenheit über die Folgekosten und die auf einen Yachteigner zukommende Arbeit die hemmenden Faktoren, sich selber eine Yacht oder ein Boot zuzulegen. Im Vergleich zu den Mittelmeeranrainern und Skandinavien darf auch die Liegeplatzsituation als traumhaft bewertet werden. Sicher ist insbesondere an der Ostsee durch zahlreiche Neuinvestitionen die Lage derzeit so entspannt, dass die Liegeplatzkosten mehr als günstig sind. Trotzdem gelingt es den Yachtanbietern nicht, noch mehr Käufer zu finden. Segelschulen klagen über rückläufige Schülerzahlen. Die Ansicht, Yachtbesitz wäre nur etwas für Gutbetuchte, hält sich seit mehr als einer Generation....

Gebrauchtmarkt floriert, Neuyachtverkauf rückläufig

Während der Verkauf hochwertiger Segelyachten nach wie vor fast unbeeindruckt von der allgemeinen Wirtschaftskrise funktioniert, ist der Neuverkauf von Serienyachten zumindest in Deutschland weitestgehend zum Erliegen gekommen. Davon profitieren kaufwillige Kunden, welche derzeit günstige Konditionen geniessen können. Der Gebrauchtyachtmarkt zeigt dagegen in diesem Herbst eine starke Nachfrage nach hochwertigen und neuwertigen Segelyachten; hier haben sowohl Käufer als auch Verkäufer derzeit gute Chancen, noch rechtzeitig vor Beginn der Messe Düsseldorf ihre Wunschyacht zu finden bzw. ihr Schiff zu verkaufen, um eine Neubestellung zu ermöglichen. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Blauwasseryachten für Langfahrten stabil; insbesondere Aluminiumschiffe erleben eine Renaissance und sind gefragt wie nie. Das Kleinmachnower Maklerunternehmen logisch yachts hat sich auf Blauwasserschiffe spezialisiert und bietet ständig über 30 dieser Traumkreuzer...

ALUMINIUM GEFRAGT WIE NIE

Eine wachsende Zahl zukünftiger Yachteigner sucht gezielt nach größeren Segelyachten, welche mit entsprechender Ausstattung auch für Langfahrten geeignet sind. Dabei ist ein eindeutiger Trend zum Aluminiumschiff zu erkennen. Die früheren Probleme wie Korrosionsanfälligkeit und mangelnde Seewasserfestigkeit sind mittlerweile gelöst, und zahlreiche Werften setzen auf Aluminium als Rumpfmaterial. Während der Markt für die klassische Familienyacht um 10 m in Deutschland derzeit nahezu brach liegt, sind Langfahrtyachten gefragt wie nie. Die moderne Blauwasseryacht soll bei einer durchschnittlichen Größe um 45 Fuss über einen stabilen Rumpf -auch für antarktische Gewässer-, genügend Lebens- und vor allem Stauraum sowie auch über Platz für Extras wie die immer öfter gewünschte Seewasserentsalzungsanlage verfügen. Auch bei einem späteren Verkauf erzielen Aluminiumyachten höhere Preise als ihre GFK-Konkurrentinnen. Vorausgesetzt es handelt...

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