Bautenschutzmatten werden handelsüblich als Rollen mit festen Abmessungen angeboten. Ein Zuschnitt seitens des Herstellers bzgl. Rollenbreite und Rollenlänge ist dabei nicht vorgesehen. Zuschnitt bauseits Man muss also den Zuschnitt selbst vornehmen. Die Schnittlinie markiert man am besten mit weißer Kreide. Dabei legt man die Bautenschutzmatte am besten auf zwei Hocker (oder zwei Blocksteine) und schneidet im Spalt zwischen den zwei Hockern mit einem kräftigen Messer entlang der Linie. Wenn man nur einem schmalen Streifen abschneiden muss, geht es auch mit einseitiger Auflage. Unterstützend kann man das Messer von Zeit zu Zeit einölen und den abgeschnittenen Streifen mit einer Rohrzange seitlich abbiegen. Vorsicht ist dabei immer geboten. Statt des Messers tut (wenn vorhanden) eine Pendelstichsäge gute Dienste. Die Kanten sind dann weniger glatt. Bautenschutzmatten mit teilweisem Zuschnitt Der Hersteller der Bautenschutzmatte...

Material Bautenschutzmatten bestehen meist aus PE-gebundenem Gummigranulat. Dichte Die Dichte handelsüblicher Bautenschutzmatten beträgt 720, 800 und 900kg/m³ Davon abhängig sind Shorehärte (z.B. A=55) und Zugfestigkeit (z.B. 0,44 Mpa) . Brandschutz Für Bautenschutzmatten wird allgemein die Brandschutzklasse B2 gemäß DIN 4102 angegeben. Andere Hersteller geben ein Brandverhalten gemäß EN 13501-1 an. Gleitreibung µ Für einfache Anwendungen werden Bautenschutzmatten auch als Antirutschmatten verwendet. Dabei ist die Gleitreibung µ < 0,7 . Antirutschmatten für den Ladungstransport müssen die VDI 2700 erfüllen. Darin wird eine Gleitreibung µ > 0,7 gefordert. Die Anforderungen an Dichte, Flächenlast, Reißfestigkeit und Reißdehnung sind ebenfalls höher. Temperaturbereich Die Angaben der Hersteller sind unterschiedlich. Für Bautenschutzmatten vom Typ BB gilt .-40°C bis +110°C Für Typ BE : - 30°C...