darmsanierung pferd

Magen- und Darmerkrankungen bei Pferden

Magen- und Darmerkrankungen bei Pferden (Artikel für DHD von THP C. Nehls) Pferde sind mit einem bedeutend sensiblerem Verdauungssystem ausgestattet, als wir Menschen, Hunde oder Katzen. Dies hat verschiedene Gründe: Pferde können nicht erbrechen! Obwohl Pferde grundsätzlich sehr vorsichtig bei ihrer Futteraufnahme sind, passiert es doch, dass sie verdorbenes Futter aufnehmen. Ist dieses erst einmal geschehen, so kann das Pferd verdorbenes, schlechtes, schimmeliges, giftiges oder unverdauliches Futter nicht wieder erbrechen bei Unwohlsein und Magenschmerzen; sondern muss es bei sich behalten. Bei futterneidischen und verfressenen Pferden besteht die Gefahr, dass zu große Mengen Futter aufgenommen werden. Der relativ kleine Magen des Pferdes wird überladen, es kann zu einer Magenruptur kommen. Der Dünndarm des Pferdes ist ca. 19 – 30 Meter lang. Das lange Dünndarmgekröse lässt dem Darm viel Bewegungsspielraum, so kann er...

Entgiftung & Darmsanierung bei Pferden

Entgiftung & Darmsanierung bei Pferden (Pferdeanzeiger 2008, Verfasser: THP C. Nehls) Gerade das so sensitiv reagierende Pferd nimmt in unserer heutigen Umwelt viele Umweltgifte und Toxine auf, welche durch Leber und Nieren wieder ausgeschieden werden müssen. Leber & Nieren: Leber und Nieren sind mit der Ausscheidung dieser Giftstoffe häufig überlastet und zu bei Pferden relativ oft vorkommenden erhöhten Leberwerten kommen in jüngster Zeit auch immer öfter Nierenerkrankungen und erhöhte Nierenwerte vor. Auch eine zu Protein reiche Fütterung bedingt eine Überlastung der Leber und Nieren, denn auch Protein wird durch Leber und Nieren wieder ausgeschieden. Ein weiterer Faktor für erhöhte Leberwerte sind Verwurmungen. Regelmäßige Wurmkuren in dreimonatigen Abständen sollten eingehalten werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten sollte selbstverständlich sein, da auch diese durch die Entgiftungsorgane „verarbeitet“...

Inhalt abgleichen