Zwangskonvertierung
03.12.2019: Medien | CAP-LC | CESNUR | HRWF | Menschenrechte ohne Grenzen | Menschenrechtsverletzungen | Süd Korea | südkoreanisch | UN-Menschenrechtsrat | Vereinten Nationen | Zwangskonvertierung
Pressetext verfasst von Anna Kim am Di, 2019-12-03 13:39.
Menschenrechtsverletzungen durch Zwangskonvertierungen – Ein internationales Problem
Am 29. November fand das Seminar “Intoleranz und Diskriminierung gegenüber neu-religiösen Bewegungen: Ein internationales Problem” statt. Die Veranstalter waren „Das Zentrum für Studien über neue Religionen” (CESNUR) aus Italien und “Menschenrechte ohne Grenzen” (HRWF) aus Belgien.
Das Seminar fand in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul statt und widmete sich dem Rechtsschutz religiöser Minderheiten, die Anfeindungen dominanter Religionsgruppen ausgesetzt sind. Insbesondere wurden Menschenrechtsverletzungen behandelt, wie beispielsweise die Zwangskonvertierungen, die sich in Korea ereignet haben.
Diese Praktiken, die in Fachkreisen auch als „Deprogrammierungen“ bezeichnet werden, verletzen die Menschenrechte dahingehend, dass Mitglieder religiöser Gruppen, die von ihren Feinden als „Kulte“ bezeichnet werden, entführt und festgehalten werden, um sie letztendlich zum Aufgeben ihres Glaubens zu zwingen.
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